Comanchen sterben einsam

Das Tipi des Schamanen lag am nördlichen Rand des Dorfes auf einer Anhöhe, von der aus man das bleigraue Band des Canadian Rivers sehen konnte. Es war klein und alt, hergestellt aus Büffelhäuten, die schon vor vielen Sommern erbeutet worden waren. Neben dem Zelt steckte ein Holzgerüst im Schnee, von dem Skalpe, Tierschädel, Adlerfedern und Perlenketten aus buntem Glas hingen. Im Inneren brannte ein Feuer in einer von faustgroßen Steinen umgebenen Mulde. Der schwache Lichtschein der emporzüngelnden Flammen spiegelte sich in den großen dunklen Augen der vier Comanchen wider, die bereits seit dem Morgengrauen stoisch neben einem... alles anzeigen expand_more

Das Tipi des Schamanen lag am nördlichen Rand des Dorfes auf einer Anhöhe, von der aus man das bleigraue Band des Canadian Rivers sehen konnte.



Es war klein und alt, hergestellt aus Büffelhäuten, die schon vor vielen Sommern erbeutet worden waren. Neben dem Zelt steckte ein Holzgerüst im Schnee, von dem Skalpe, Tierschädel, Adlerfedern und Perlenketten aus buntem Glas hingen.



Im Inneren brannte ein Feuer in einer von faustgroßen Steinen umgebenen Mulde.



Der schwache Lichtschein der emporzüngelnden Flammen spiegelte sich in den großen dunklen Augen der vier Comanchen wider, die bereits seit dem Morgengrauen stoisch neben einem hageren, fast skelettdürren Mann verharrten, der vor ihnen in Decken gehüllt auf dem Boden lag.



In dem Zelt herrschte eine unwirkliche Stille.



Nur das ...

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