Conny Cöll - Ohne Gnade

"Ohne Gnade" ist randvoll geladen mit der Härte und Unerbittlichkeit einer oft tragisch-heroisch anmutenden Romantik, auf die man in den Weststaaten Nordamerikas in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts noch häufig stieß, deren anscheinende Gnadenlosigkeit sich jedoch in diesem Buch zum Schluss wandelt zu einem Hohen Lied echten Menschentums und hilfsbereiter Nächstenliebe, die neue Hoffnung schenkt und das Dasein zukunftsgläubig bejaht. Der Erzähler macht den Leser vertraut mit der verzweiflungsvollen Not europäischer Auswanderer, die von einem gewissenlosen Agenten betrogen und um ihre letzte Habe gebracht worden sind. Sie glaubten,... alles anzeigen expand_more

"Ohne Gnade" ist randvoll geladen mit der Härte und Unerbittlichkeit einer oft tragisch-heroisch anmutenden Romantik, auf die man in den Weststaaten Nordamerikas in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts noch häufig stieß, deren anscheinende Gnadenlosigkeit sich jedoch in diesem Buch zum Schluss wandelt zu einem Hohen Lied echten Menschentums und hilfsbereiter Nächstenliebe, die neue Hoffnung schenkt und das Dasein zukunftsgläubig bejaht.

Der Erzähler macht den Leser vertraut mit der verzweiflungsvollen Not europäischer Auswanderer, die von einem gewissenlosen Agenten betrogen und um ihre letzte Habe gebracht worden sind. Sie glaubten, fruchtbaren Ackerboden erworben zu haben, fanden aber bei ihrer Ankunft am Cumberland-River in Kentucky völlig wertloses versandetes Gelände vor. Sie erleben Conny Cöll von einer neuen, menschlichen Seite. Ihn und seinen Kameraden Neff Cilimm, den "Gentleman". Sie greifen entscheidend in Schicksale ein. Sie verhelfen der Gerechtigkeit zum Sieg. Das Geschehen ist eingebettet in charakteristische Einzelheiten von typisch amerikanischer Eigenart – so wird z.B. eindrucksvoll das unvorstellbare Wüten eines Blizzards, eines verheerenden Schneesturmes geschildert.



Aufgrund des Alters des Textes kann es sein, dass im Inhalt Begriffe verwendet werden, die heute nicht mehr gebräuchlich bzw. nicht mehr politisch korrekt sind.



Der Schriftsteller Konrad Kölbl wurde am 6. Juli 1912 in München geboren und wuchs in Augsburg auf. Nach dem Tod seiner Mutter kam er in ein katholisches Waisenhaus nach Mindelheim. Dort brachte er sich autodidaktisch die "Schrift des Teufels", die Stenographie, bei. Mit 15 Jahren ging er zurück zu seinem Vater nach Augsburg und begann eine Lehre als Goldschläger.

Weitere Informationen über Konrad Kölbl und seine Werke finden Sie unter: www.connycoell.de!



Ralph Harrod

Clifford Strong

Die Einwanderer

Ein Jahr gebe ich dir Zeit!

Die Jagd ohne Gnade

Die Wölfe

Der Hilfssheriff

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  • Artikelnummer SW363396
  • Autor find_in_page Konrad Kölbl
  • Autoreninformationen Der Schriftsteller Konrad Kölbl wurde am 6. Juli 1912 in München… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page MedienEdition Welsch
  • Seitenzahl 256
  • Veröffentlichung 14.11.2016
  • ISBN 9783874116077

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