Der verkaufte Tod
Roman
Das Leben des US-Millionärs Edward Burten und des an der Armutsgrenze lebenden Inders Tawan Alipur könnte unterschiedlicher nicht sein – und doch vereint sie ein untrennbares Schicksal.
Burten, der mit einem unheilbaren Nierenleiden zu kämpfen hat, sieht nur noch einen einzigen Ausweg: Die Transplantation einer Spenderniere in Indien. Tawan hingegen möchte seiner Nichte endlich ein besseres Leben ermöglichen – der Verkauf seiner Niere erscheint ihm als einzige Möglichkeit, für die kleine Vinja sorgen zu können.
Konsalik, der Meister der Spannungsliteratur, widmet sich mit »Der verkaufte Tod« einem nach wie vor brisanten Thema: Eine packende Geschichte, die die unmenschlichen Zustände des Organhandels enthüllt und zum Nachdenken bewegt.
Heinz. G. Konsalik wurde 1921 in Köln geboren; Studium der Theater- und Zeitungswissenschaften und der Literaturgeschichte in Köln und München mit dem Ziel, Dramaturg zu werden. Wurde bei Ausbruch des 2. Weltkrieges eingezogen; nach der Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft war er zunächst Mitarbeiter im Feuilleton der Kölner Zeitung. Bald gehörte er zu jenen Autoren, die sich nach Kriegsende zum Ziel setzten, für die nachkommende Generation die Schrecken jedes Krieges eindringlich und realistisch zu schildern. 1956 wurde Konsalik mit dem Roman Der Arzt von Stalingrad, der heute als einer der Klassiker der Weltkrieg-II-Literatur gilt, nahezu über Nacht berühmt. Seitdem schrieb er einen Bestseller nach dem anderen - insgesamt 155. Am 2. Oktober 1999 erlag er in seinem Salzburger Domizil einem Schlaganfall. Er ist aber noch heute unbestritten der national und international meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller der Nachkriegszeit; seine Werke erreichten bisher eine Gesamtauflage von rund 88 Millionen Exemplaren; sie wurden in 46 Sprachen übersetzt.
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- Artikel-Nr.: SW9783947022021
- Artikelnummer SW9783947022021
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Autor
Heinz G. Konsalik
- Verlag Konsalik Verlag
- Seitenzahl 318
- Veröffentlichung 02.05.2017
- ISBN 9783947022021
- Verlag Konsalik Verlag