Einsam wie der graue Wolf

Die großen Western 364

Einsam wie der graue Wolf
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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Drei... alles anzeigen expand_more

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).



Drei Meilen vor der Stadt traf Miranda Lennon auf die Herde. Gemächlich trotteten die Tiere unter der gelbbraunen Staubglocke dahin. Die Treibmannschaft gönnte Miranda auf ihrem Buggy keinen Blick und dachte gar nicht daran, den Weg freizugeben. Miranda fuhr den Reitern am Ende der Herde fast auf die Hacken. Nichts geschah. Mirandas Temperament ging durch: Sie zog ihren Derringer und schoss jedem der beiden Männer ein sauberes Loch in den Hut. Der linke Reiter, ein Mann von mächtigem Leibesumfang, warf beide Hände in die Höhe, brüllte laut auf und verschwand seitlich von der Bildfläche. Der zweite Reiter, der so dürr war wie sein Partner fett, nahm seinen Hut ab und machte gemächlich kehrt. Neben Mirandas Wagenschlag hielt er – und wenn sie eben noch vor Zorn aus der Haut fahren wollte, so musste sie jetzt lachen. Die tieftraurigen Augen des Mannes über einer riesigen Nase schauten vorwurfsvoll und anklagend und gleichzeitig sehr komisch. »Snuffy ist mein Name«, murmelte der Mann. »Traurig, traurig, nun schießen schon junge Girls auf erwachsene Männer. Nicht zu fassen!« Er zog seinen Gaul herum und stob der Herde nach. Raue Männerstimmen schallten herüber, Flüche übertönten das Brüllen der Tiere, Pferde wieherten, Schüsse knallten. Eine schwingende Stimme erteilte Befehle. Trotz des ruhigen Tons trug die Stimme weit und brachte die anderen Reiter zum Schweigen. Fünf Männer zählte Miranda, die alle Hände voll zu tun hatten, um die Herde an der Stampede zu hindern. Den langen Dürren und den kurzen Dicken sah sie – und dann den Mann, dem die sanfte, schwingende Stimme gehören musste.

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