Geschichten über das "Nichts"

Zwei ehemalige Jugendfreunde aus Berufsschulzeiten treffen sich bei einem Spaziergang. Der Eine, ein Industriearbeiter, der keine Sorgen hat und deshalb nach den Gesetzen des Konsums lebt, der Andere, ein Aussteiger, der sich weiterbildet und dadurch einen Ausblick auf eine mögliche Zukunft bekommt. Sie unterhalten sich über die Geschehen in unserer Gesellschaft und vereinbaren weitere, gemeinsame Spaziergänge. Derjenige von den Beiden, der sich weiterbildete und aus dem Arbeitsleben ausgestiegen ist, hat durch sein Selbststudium einen Ausblick dafür bekommen, dass – wenn wir Menschen so weitermachen wie gehabt – wir alle in einem "Nichts" enden werden. Denn wir haben "Alles". Und noch viel mehr als "Alles". Diese Rücksichtslosigkeit gegen die Gaia (Die Natur der Erde) raubt uns unser Aller Zukunft. Deshalb hat sich die Natur des Universums dazu entschlossen, alles Leben auf der Erde auslöschen zu wollen. Die Gaia entschließt sich deshalb, zusammen mit den Menschen diese Gefahr für alle Lebewesen zu abzuwenden. Für diese Aufgabe, die zeitgleich und weltweit startet, hat sie Menschen aktiviert und mit Werkzeugen ausgestattet, die es diesen Menschen ermöglichen, ihre Artgenossen in eine andere Verhaltensform bringen zu können, die der weiteren Schädigung der Natur entgegensteht. Zusammen mit der je eigenen Seele soll von nun an alles getan werden, um die Natur der Erde wieder ins Gleichgewicht zu bringen und auch damit verhindern zu können, dass die Natur des Universums ihr Vorhaben umsetzt. Deshalb werden sie von der Gaia dafür ausgebildet.



Das Zitat aus Martin Heidegger´s Buch: "Der Satz vom Grund" ist bewusst als Einleitung verwendet worden, denn der Sinn daraus begleitet diese Geschichten von Anfang bis Ende.



Steine im Weg zu haben sind ein Hinweis darauf, aufmerksam durchs Leben zu gehen, die Wahrnehmung zu stärken und sich mit dem "Sein" zu befassen. Mein Lebenslauf hatte bis jetzt viele Steine auf dem Weg, sodass mir nichts Anderes übrig blieb, als diese anzuerkennen und zu überwinden.

Ich bin sogar dankbar dafür. Ohne diese Hindernisse hätte mein Leben vielleicht einen anderen Verlauf gehabt, aber dafür bin ich, der ich bin und dennoch ein Anderer!