Die Geschichte von Sofia
Das Amadoka-Epos 3
"Die Geschichte von Sofia" erzählt von einer leidenschaftlichen, heimlichen Liebe im Schatten der Weltpolitik und vom ukrainischen Kampf gegen die sowjetrussische Übermacht.
Im Zentrum der Intelligentsia im Kiew der 20er-Jahre stehen der Dichter Mykola Zerow, seine schöne Frau Sofia und deren Geliebter, der mysteriöse Autor, Wissenschaftler und sowjetisch-deutsche Doppelagent Wiktor Petrow. Doch unter dem Stalinismus wird die "Sowjetukraine" nicht nur Opfer einer mörderischen Hungersnot, auch das blühende literarische Leben wird gnadenlos vernichtet. Als Zerow 1934 verhaftet und 1937 von Stalins Schergen erschossen wird, spielt Petrow eine zwielichtige Rolle. In der "Geschichte von Sofia", dem abschließenden Band des Amadoka-Epos, führt Andruchowytsch alle Fäden der großen Trilogie zusammen und zeigt eindrucksvoll, dass wir die Gegenwart der Ukraine nur verstehen können, wenn wir ihre Geschichte kennen.
Sofia Andruchowytsch, geboren 1982 in Iwano-Frankiwsk, Ukraine. Sie lebt in Kiew als Schriftstellerin, Übersetzerin und Essayistin. 2014 gelang ihr der literarische Durchbruch mit dem Roman "Der Papierjunge", der in mehrere Sprachen übersetzt sowie verfilmt wurde und 2016 im Residenz Verlag erschienen ist. Für "Die Geschichte von Romana" (2023), "Die Geschichte von Uljana" (2023), "Die Geschichte von Sofia" (2024) - die dreibändige deutsche Übersetzung des Romans "Amadoka" (2020) - erhalten Sofia Andruchowytsch und ihr Übersetzer Alexander Kratochvil sowie ihre Übersetzerin Maria Weissenböck den "Internationalen Hermann-Hesse-Preis" 2024 der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung.
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- Artikel-Nr.: SW9783701746972110164
- Artikelnummer SW9783701746972110164
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Autor
Sofia Andruchowytsch
- Wasserzeichen ja
- Verlag Residenz Verlag
- Seitenzahl 688
- Veröffentlichung 07.10.2024
- ISBN 9783701746972
- Wasserzeichen ja