Dshamilja – »Die schönste Liebesgeschichte der Welt«

Mit einem Vorwort und einer Erinnerung an die Entstehung dieser Erzählung von Tschingis Aitmatow. Nachwort von Louis Aragon. Nachwort von Louis Aragon. Erzählung

Die lebensfrohe Dshamilja lernt den träumerischen Danijar kennen und lieben. Mit den Augen eines Kindes, das zu verstehen beginnt, erzählt ihr junger Schwager Seït, welch eine Macht die Liebe sein kann. Tschingis Aitmatow arbeitete als Veterinärmediziner auf dem Experimentiergut des Viehzuchtforschungsinstituts von Kirgisien. Er hatte bereits einige kleinere Erzählungen veröffentlicht und absolvierte 1956 ein Praktikum am Maxim Gorki-Literaturinstitut in Moskau. Als Diplomarbeit verfasste er eine Geschichte, gab ihr den Titel Dshamilja, und seither geht sie um die ganze Welt. Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung... alles anzeigen expand_more

Die lebensfrohe Dshamilja lernt den träumerischen Danijar kennen und lieben. Mit den Augen eines Kindes, das zu verstehen beginnt, erzählt ihr junger Schwager Seït, welch eine Macht die Liebe sein kann. Tschingis Aitmatow arbeitete als Veterinärmediziner auf dem Experimentiergut des Viehzuchtforschungsinstituts von Kirgisien. Er hatte bereits einige kleinere Erzählungen veröffentlicht und absolvierte 1956 ein Praktikum am Maxim Gorki-Literaturinstitut in Moskau. Als Diplomarbeit verfasste er eine Geschichte, gab ihr den Titel Dshamilja, und seither geht sie um die ganze Welt.



Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.



»Es gibt Bücher, die begleiten einen durch das ganze Leben. Man liest sie mit vierzehn, fünfzehn, wenn man meint, schon viel zu wissen von den Dingen des Lebens, aber dann doch immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt wird, man liest sie in einem Alter, in dem sich die Lebenswege augenscheinlich gefestigt haben, und man liest sie vermutlich auch später, in Momenten, in denen man sich seiner selbst, seiner eigenen Geschichte vergewissern will. Bei jeder erneuten Lektüre wird man etwas erfahren, was vor Jahren, als man das Buch zum letzten Mal zur Hand genommen hat, noch unentdeckt geblieben ist. So ergeht es einem mit ›Dshamilja‹.«



»Aitmatow erzählt nicht nur, wie sich eine junge verbotene Liebe über die Schranken der Gesellschaft hinwegsetzt, sondern auch vom Abschiednehmen und vom Beginn eines Künstlerlebens. Die Konflikte reißen mit. Mit leichter Hand in einem melancholischen Ton erzählt.«



»Wie die Situation zwischen den dreien allmählich kippt, wie unmerklich die Signale sind, dass sich Dshamilja in den komischen Landarbeiter verliebt, während doch ihr Mann an der Front kämpft und dessen Bruder das Ganze registriert, aber irgendwie auch nicht – und schließlich nicht anders kann, als es zu billigen, das beschreibt dieses Buch meisterhaft.«

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  • SW106868

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe
  • Artikelnummer SW106868
  • Autor find_in_page Tschingis Aitmatow
  • Mit find_in_page Friedrich Hitzer, Hartmut Herboth, Louis Aragon
  • Autoreninformationen Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Unionsverlag
  • Seitenzahl 96
  • Veröffentlichung 10.10.2015
  • ISBN 9783293307544

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