Begegnung am Fudschijama

Ein Dialog

In Daisaku Ikeda hat Tschingis Aitmatow den Partner gefunden, vor dem er Bilanz über Leben und Werk ablegen konnte. Er war sonst eher wortkarg und verschlossen gewesen, wenn er über sich und sein Werk Auskunft geben sollte. Jetzt erzählt er persönlich, offen und leidenschaftlich, denn »das Wort stirbt, wenn wir es nicht mit anderen teilen«. Ein weiter Horizont wird gezogen, bisher unbekannte Lebensabschnitte und Themenbereiche werden erschlossen. Was hier an Gedanken, Erfahrungen, Hoffnungen und Ängsten geäußert wird, verbindet sich bei Aitmatow immer auch mit persönlichen Erinnerungen. Beide Gesprächspartner mahnen und denken... alles anzeigen expand_more

In Daisaku Ikeda hat Tschingis Aitmatow den Partner gefunden, vor dem er Bilanz über Leben und Werk ablegen konnte. Er war sonst eher wortkarg und verschlossen gewesen, wenn er über sich und sein Werk Auskunft geben sollte. Jetzt erzählt er persönlich, offen und leidenschaftlich, denn »das Wort stirbt, wenn wir es nicht mit anderen teilen«. Ein weiter Horizont wird gezogen, bisher unbekannte Lebensabschnitte und Themenbereiche werden erschlossen. Was hier an Gedanken, Erfahrungen, Hoffnungen und Ängsten geäußert wird, verbindet sich bei Aitmatow immer auch mit persönlichen Erinnerungen. Beide Gesprächspartner mahnen und denken über Auswege nach.



Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.

Daisaku Ikeda (1928-2023) war Philosoph, Theologe und Schriftsteller und gehörte zu den einflussreichsten Persönlichkeiten Japans. Ab 1960 war er Stiftungsvorstand der internationalen Vereinigung »Soka Gakkai«, die 1937 zur Erneuerung des Buddhismus gegründet wurde und in 115 Ländern wirkt. 1983 wurde er mit dem Friedenspreis der Vereinten Nationen geehrt.



»Mit dem Vorwurf, sie hätten den Kopf in den Wolken, ist ihnen Unrecht getan. Alles ist zerrissen und zerbrochen. Sie wollen es zusammendenken. Selten und wertvoll ist der heilige Ernst.«



»Das, was hier vorliegt, ist ein geistiges Bekenntnis vor unserer Zeit und den Menschen. Es ist seine Lebensbürde, die hier aus Aitmatow herausbricht, dank der faszinierenden Persönlichkeit von Daisaku Ikeda.«



»Der Dialog ist noch immer ›ein weises Mittel, das uns der Wahrheit näherbringt‹, und dieses Buch ist eines voller kluger Gedanken.«



»Für den Leser bietet sich mit dem Dialog eine vorzügliche Quelle, um mehr über die Werke von Tschingis Aitmatow zu erfahren. Auf Einschätzungen und Fragen Ikedas reagierend, hebt dieser immer wieder zu eigenen Interpretationen an, gibt Analysen seiner literarischen Gestalten und Absichten.«

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  • SW106912

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe
  • Artikelnummer SW106912
  • Autor find_in_page Tschingis Aitmatow, Daisaku Ikeda
  • Mit find_in_page Friedrich Hitzer
  • Autoreninformationen Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Unionsverlag
  • Seitenzahl 400
  • Veröffentlichung 15.12.2015
  • ISBN 9783293307636

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