Straße ohne Ende
Roman
Indonesien 1946: In der Hauptstadt Jakarta werden die Auseinandersetzungen zwischen Unabhängigkeitskämpfern und der holländischen Besatzungsmacht immer heftiger. Der sensible Grundschullehrer Isa möchte eigentlich in Ruhe und Frieden leben, doch trotz seiner fast übermächtigen Angst lässt er sich von Hazil, einem aktiven Widerstandskämpfer, in politische Aktivitäten hineinziehen. Im Gegensatz zum stets mutig, ja fast tollkühn erscheinenden Hazil wird Isa am Ende zum Sieger - über sich selbst und seine Feinde.
Mochtar Lubis, geboren 1922 als Sohn eines Beamten auf West-Sumatra, war Journalist und Autor. Er übertrug Werke von John Steinbeck, Upton Sinclair und Irwin Shaw in seine Muttersprache. Für seine Geschichten und Romane erhielt er verschiedene nationale und internationale Auszeichnungen. Fast zehn Jahre verbrachte er im Gefängnis oder unter Hausarrest. Nach seiner Rehabilitierung wurde er Chefredakteur der Literaturzeitschrift Horison. Mochtar Lubis starb 2004.
»Die kurze, tragische Geschichte überrascht mit einem großen, literarischen Ende!«
»Neben einem historischen Überblick über den Befreiungskampf schildert dieser Roman sehr sensibel und genau die Ängste und Nöte der einfachen Menschen in der Zeit der Revolution.«
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- Artikel-Nr.: SW161268