Die Verstümmelten
Roman
Ängste, Geld – und Sexualgier kettet vier Menschen aneinander, sie „verstümmeln“. Bürgerliche Moral wird als Farce entlarvt. Der Roman ist ein Psychodrama ersten Ranges. Stefan Zweig nannte das Buch „großartig und grauenhaft, anlockend und widerlich, seine Mitleidlosigkeit für schwache oder sentimentalische Nerven grenzt an Perversion.“ Auch Otto Flake ist begeistert von der Begabung des Autors, nennt ihn „ein Fanatiker der Causalität“. Und Thomas Mann rühmte Ungars Kunst, „das seelisch Extreme, Exentrische, ja Groteske als das eigentlich Menschliche empfinden zu lassen.“ Sie haben Kafka gelesen und waren „fasziniert und erschreckt“ zugleich? Dann lesen Sie doch mal Hermann Ungar. Die Empfindung wird ähnlich sein.
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- Artikel-Nr.: SW304560
- Artikelnummer SW304560
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Autor
Hermann Ungar
- Verlag Reese Verlag via Beam (334836)
- Seitenzahl 194
- Veröffentlichung 01.01.2013