Jugend ohne Gott. Roman

Textausgabe mit editorischer Notiz, Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort – Horváth, Ödön von – 18612

In Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, an dem zur Zeit die neue historisch-kritische Ausgabe entsteht, erscheinen Horváths wichtigste Werke jetzt in Reclams Universal-Bibliothek – in einer anhand der Originale revidierten, verlässlichen Textgestalt, zusammen mit den wichtigsten Vorstufen und Entwürfen und einem Kommentar auf neuestem Forschungsstand. Wer hat den Schüler N ermordet? Ein Klassenkamerad, der ominöse Fremde oder Eva, die Bandenführerin? Vordergründig eine Kriminalgeschichte, ist Horvaths Roman aus dem Jahr 1938 vor allem Ausdruck der Verzweiflung über eine Jugend, die die... alles anzeigen expand_more

In Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, an dem zur Zeit die neue historisch-kritische Ausgabe entsteht, erscheinen Horváths wichtigste Werke jetzt in Reclams Universal-Bibliothek – in einer anhand der Originale revidierten, verlässlichen Textgestalt, zusammen mit den wichtigsten Vorstufen und Entwürfen und einem Kommentar auf neuestem Forschungsstand.



Wer hat den Schüler N ermordet? Ein Klassenkamerad, der ominöse Fremde oder Eva, die Bandenführerin? Vordergründig eine Kriminalgeschichte, ist Horvaths Roman aus dem Jahr 1938 vor allem Ausdruck der Verzweiflung über eine Jugend, die die Ideen des Nationalsozialismus verinnerlicht hat. Und er stellt Fragen: wie sich der einzelne in einer solchen Welt zu verhalten hat und wo in ihr noch Gott zu finden ist.



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Ödön von Horváth (9. 12. 1901 Sušak, heute ein Stadtteil von Rijeka – 1. 6. 1938 Paris) ist vor allem für seine sozialpolitischen Romane und Dramen bekannt, seine Volksstücke stellen das Zentrum seines Werks dar. Der österreichisch-ungarische Schriftsteller geht u.a. der Frage nach der Verantwortung und Schuld innerhalb einer Gesellschaft nach, stets ist es die Sprache, die die Verhältnisse entlarvt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Geschichten aus dem Wiener Wald" für das er den Kleist-Preis erhielt, und "Jugend ohne Gott"? weitere bekannte Dramen sind "Kasimir und Karoline" sowie das 1932 entstandene "Glaube Liebe Hoffnung" das nach Hitlers Machtergreifung nicht mehr in Berlin, sondern erst 1936 in Wien zur Aufführung gebracht werden konnte.

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