Black
Leben und Abenteuer eines Schlosskindes
Eines Tages im Jahr 1842, während der Chevalier de la Graverie seinem täglichen Spaziergang in der Stadt Chartres macht, erregt ein Hund seine Liebe und er nimmt ihn mit in seine Heimat. Und er hörte die Worte, die ihn seinen lieben Freund Kapitän Dumesnil gesagt hat, kurz bevor er starb: "... Ich bete zu Gott, gib mir die Hand, ein Hund kann uns verbinden ... ".
Doch der Hund war auf einmal verschwunden, nach drei Wochen vergeblichen Suchens entdeckte er ihn schließlich, begleitet von einem Mädchen. Er ist jetzt fest davon überzeugt, dass dieser Hund namens Black kein anderer ist, als sein Freund "wiedergeboren".
Aber ein halbes Jahr später, lief der Hund wieder weg und der Ritter findet ihm, am Bett eines scheinbar sterbenden, schwangeren Mädchens. Er ignoriert den Klatsch aus der Nachbarschaft, nimmt das Mädchen nach Hause, zumal es seiner verstorben Frau sehr ähnlich ist; die er seit der Entdeckung ihrer Untreue nicht mehr gesehen hat ... Und ist diese junge Thérèse die Frucht der Liebe seiner Frau und ihren Liebhaber?
Er war jetzt sehr besorgt, wollte für ihr Wohlbefinden alles tun, um den Schaden an diesem Kind zu reparieren; so fordert er auch den Vater des zu erwarteten Kindes zum Duell. Dieser wurde dabei sehr schwer verletzt, will Therese vor dem sterben aber noch heiraten. Analysieren wir hier einen Dumas Roman, der ein eigenes Thema hat: Seelenwanderung. Das ist eine Lehre, die eine Seele mehrerer animieren kann, nacheinander Mensch oder Tier zu sein und die daher an Reinkarnation gleichsetzen wäre. Ein Thema aber, was von dem Autor nicht überrascht, weil wir seine Vorliebe für seltsame Dinge und die Übernatürlichen kennen.
Stück für Stück, finden wir den Charakter des Haupthelden so "menschlich" mit seinen Zweifeln, seinen Schwächen, dass er alles versucht, um den Hund zu finden, dann die Liebe zur Tochter von seiner Frau und er beginnt sich zur menschlichen Größe aufzurichten.
Erster Band
I. Wo der Leser mit den beiden Hauptpersonen des Buches Bekanntschaft macht.
II. Wo Jungfer Marianne das Programm ihres Charakters gibt.
III. Das Haus des Chevalier de la Graverie von außen und innen.
IV. Wie und unter welchen Umständen der Chevalier de la Graverie geboren war.
V. Erste und letzte Liebe des Chevalier de la Gravene.
VI. Der Chevalier de la Graverie unter den grauen Musketieren.
VII. Wo ein Ereignis stattfindet, welches den Chevalier de la Graverie mit einem dreimonatlichen Urlaube beglückt.
VIII. Wo der Chevalier de la Graverie neue Bekanntschaften macht
IX. Ein gebrochenes Herz.
X. Wo bewiesen wird, dass Reisen ein Bildungsmittel für die Jugend sind.
XI. Wo der Chevalier de la Graverie in Versuchung kommt, Mathilde zu vergessen.
XII. Wo der Chevalier de la Graverie schwimmen lernt.
XIII. Der Mensch denkt und Gott lenkt.
XIV. Rückkehr nach Frankreich.
XV. Wo der Chevalier dem Kapitän die letzte Ehre erweist und sich zu Chatres ansiedelt.
Zweiter Band
I. Wo der Verfasser den abgerissenen Faden der Erzählung wieder anknüpft.
II. Traumbilder.
III. Wo Marianne ermittelt, was dem Chevalier im Kopfe steckt.
IV. Die beiden Unterlieutenants.
V. Wo der Chevalier de la Graverie große Herzensangst fühlt.
VI. Wo die bewaffnete Macht wieder Ruhe ins Haus bringt.
VII. Wo Black den Chevalier führt.
VIII. Der Chevalier als Krankenwärter.
IX. Wo ein Sonnenstrahl durch die Wolken bricht.
X. Verzweiflung und Rettung.
XI. Die Überraschung.
XII. Wo der Chevalier de la Graverie einen Entschluss fasst.
Dritter Band
I. Wo der Chevalier de la Graverie einen Entschluss fasst. (Fortsetzung.)
II. Wo der Chevalier de la Graverie durch das Ärgernis, welches er in der tugendhaften Stadt Chartres hervorgerufen, beunruhigt wird.
III. Wo der Chevalier de la Graverie nach Paris abreist.
IV. Was sich im Postwagen zutrug und was für ein Gespräch darin geführt wurde.
V. Wie der Baron de La Graverie die Gebote des Evangeliums auslegte und ausübte.
VI. Wie die Piraten vom Boulevard des Italiens die Taue Kappen und ein in's Schlepptau genommenes Schiff Kapern.
VII. Der Unterschied zwischen einem backenbärtigen und einem schnurrbärtigen Gesicht.
VIII. Wo man sieht, dass die Zivilisten zuweilen durch eine Bavaroise sehr kriegerisch gestimmt werden.
IX. Wo der Chevalier findet, was er suchte und nicht suchte.
X. Wo der Chevalier, nachdem er seinen Hund wiedererkannt, einen Freund findet.
XI. Wo viele unserer Leser mit Vergnügen sehen werden, dass Polichinelle am Ende doch — den Teufel holt.
XII. Letztes Kapitel, welches so endet wie es bei den letzten Kapiteln der Romane üblich ist.
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- Artikel-Nr.: SW4497
- Artikelnummer SW4497
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Autor
Alexandre Dumas
- Verlag andersseitig.de
- Seitenzahl 414
- Veröffentlichung 22.02.2016
- ISBN 9783955019532
- Verlag andersseitig.de