Jerusalem

Stadt der untergehenden Sonne

Jerusalem, heilige Stadt und Kampfplatz dreier Religionen, ein unbegreiflicher Ort: Klagemauer, Grabeskirche, Felsendom, Jaffator, Ölberg und steinerne Gassen, in denen die Geschichten ihrer Bewohner jeden Fremden, der sie betritt, in unendliche Verwirrung stürzen. In seinen dichten Reiseaufzeichnungen geht Alexander Ilitschewski der unermesslichen Vielschichtigkeit Jerusalems, der Stadt auf dem Vulkan, auf den Grund. Er lässt sich unmittelbar beeindrucken, beschreibt das Unbegreifliche, die Schönheit und Hässlichkeit dieser Stadt ›expressiv-impressionistisch‹ wie ein Jazzpianist und analysiert mit glasklarer Schärfe die Abgründe der... alles anzeigen expand_more

Jerusalem, heilige Stadt und Kampfplatz dreier Religionen, ein unbegreiflicher Ort: Klagemauer, Grabeskirche, Felsendom, Jaffator, Ölberg und steinerne Gassen, in denen die Geschichten ihrer Bewohner jeden Fremden, der sie betritt, in unendliche Verwirrung stürzen. In seinen dichten Reiseaufzeichnungen geht Alexander Ilitschewski der unermesslichen Vielschichtigkeit Jerusalems, der Stadt auf dem Vulkan, auf den Grund. Er lässt sich unmittelbar beeindrucken, beschreibt das Unbegreifliche, die Schönheit und Hässlichkeit dieser Stadt ›expressiv-impressionistisch‹ wie ein Jazzpianist und analysiert mit glasklarer Schärfe die Abgründe der Geschichte, die sich in der Stadt spiegeln und auf Schritt und Tritt fühlbar sind. Mit den Augen dieses ungewöhnlichen, kolossalen Schriftstellers wirft der Leser einen tiefen Blick in einen unbekannten Kosmos.



Alexander Ilitschewski, 1970 in Aserbaidschan geboren, studierte Mathematik und Theoretische Physik an der Lomonossow-Universität in Moskau, wo er auch als Dozent tätig war. Nach langjährigen Arbeitsaufenthalten in Israel und Kalifornien kehrte er 1998 nach Russland zurück. Seine Essays und Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der bei Matthes & Seitz Berlin erschienene Roman Matisse erhielt den Russischen Booker-Preis, zuletzt erschien Der Perser (Suhrkamp, 2015). Ilitschewski lebt seit 2013 in Jerusalem.



Friederike Meltendorf, geboren 1969 in Berlin, ist seit 2003 als Literaturübersetzerin tätig. Sie übersetzte u. a. Werke von Daniel Alarcon, DJ Stalingrad und Alexander Ilitschewski und lebt in Hamburg.

Jennie Seitz, 1983 in Wladiwostok geboren, lebt seit 1992 in Deutschland und arbeitet seit 2013 als freie Übersetzerin.



»Sein Buch ist eine Collage aus zarten Impressionen, handfesten Beobachtungen, abgelauschten Gesprächsfetzen – begleitet von einem dichten Assoziationsgewitter [...]«

- Brigitte van Kann, Deutschlandfunk



»Meisterhaft beschreibt Ilitschewski, 1970 in Aserbaidschan geboren und seit 2013 in Israel lebend, die einzigartige Vielschichtigkeit der Stadt.«

– Ida Salamon, Nu

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  • Artikelnummer SW9783957574916
  • Autor find_in_page Alexander Ilitschewski
  • Mit find_in_page Jennie Seitz
  • Autoreninformationen Geboren 1970 in Aserbaidschan, studierte Mathematik und… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Matthes & Seitz Berlin Verlag
  • Seitenzahl 224
  • Veröffentlichung 03.11.2017
  • ISBN 9783957574916

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