Thomas der Schwindler
Roman
Ein unverschämt heiterer Hochstaplerroman vor der düsteren Kulisse des Ersten Weltkriegs Nicht die Wirklichkeit zählt, sondern, mit welchem Erfindungsreichtum man sich über sie hinwegsetzt. – So lautet das Lebensmotto von Cocteaus faszinierender Träumer- und Täuscherfigur Thomas. In das blutige Abenteuer des Ersten Weltkriegs hineingeworfen, gibt sich «der Schwindler» kurzerhand als Neffe eines berühmten Generals aus. Mit jugendlicher Fortune und Chuzpe täuscht er seine Mitmenschen, perfektioniert die Kunst der Imagination und wird eins mit seiner Legende. Und noch im Untergang triumphiert Thomas‘ höheres...
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Ein unverschämt heiterer Hochstaplerroman vor der düsteren Kulisse des Ersten Weltkriegs
Nicht die Wirklichkeit zählt, sondern, mit welchem Erfindungsreichtum man sich über sie hinwegsetzt. – So lautet das Lebensmotto von Cocteaus faszinierender Träumer- und Täuscherfigur Thomas. In das blutige Abenteuer des Ersten Weltkriegs hineingeworfen, gibt sich «der Schwindler» kurzerhand als Neffe eines berühmten Generals aus. Mit jugendlicher Fortune und Chuzpe täuscht er seine Mitmenschen, perfektioniert die Kunst der Imagination und wird eins mit seiner Legende. Und noch im Untergang triumphiert Thomas‘ höheres Schwindlertum über die inakzeptable Wirklichkeit des Kriegs. Die Neuübersetzung bringt Cocteaus lapidaren Stakkato-Stil ebenso zur Geltung wie die Strahlkraft seiner imposanten Bilder.
»Wie hat der Roman auch heute, nach fast 100 Jahren, seine provokative Kraft und seine skandalöse Wirkung erhalten? Das liegt auch an der großartigen Übersetzung, die für die überdrehte Satire und den Stakkato-Stil des Autos einen zeitlos-modernen Ton findet.«
»Köstlicher Roman über den Dandy-Hochstapler. Cocteau hat eine Art Autobiografie geschrieben, in die er Erlebnisse und frei Erfundenes munter reinpackt.«
»Sein hinreißender kleiner Roman, 1923 in Paris erschienen, liegt jetzt in der Manesse Bibliothek in neuer Übersetzung vor und bietet ein Lesevergnügen der besonderen Art.«
»Mit großem Sprachwitz und fantastischen Bildern. Und einem instruktiven Nachwort von Iris Radisch. Toller Text.«
»Eine lohnende Lektüre, ... ein ironisches Vexierspiel, das Krieg mehr als große, ›dekadente‹ Ausstattungsoper begreift denn als tatsächlich realistisches Geschehen. Cocteau war Künstler, Lebemann, Phantast und ein Mann zwischen den Jahrhunderten - und so entziehen sich seine Filme und auch Romane sämtlichen Kategorisierungen: es sind in erster Linie reine Kunst-Werke.«
»Eine lesenswerte Wiederentdeckung von 1923.« weniger anzeigen expand_less
Nicht die Wirklichkeit zählt, sondern, mit welchem Erfindungsreichtum man sich über sie hinwegsetzt. – So lautet das Lebensmotto von Cocteaus faszinierender Träumer- und Täuscherfigur Thomas. In das blutige Abenteuer des Ersten Weltkriegs hineingeworfen, gibt sich «der Schwindler» kurzerhand als Neffe eines berühmten Generals aus. Mit jugendlicher Fortune und Chuzpe täuscht er seine Mitmenschen, perfektioniert die Kunst der Imagination und wird eins mit seiner Legende. Und noch im Untergang triumphiert Thomas‘ höheres Schwindlertum über die inakzeptable Wirklichkeit des Kriegs. Die Neuübersetzung bringt Cocteaus lapidaren Stakkato-Stil ebenso zur Geltung wie die Strahlkraft seiner imposanten Bilder.
»Wie hat der Roman auch heute, nach fast 100 Jahren, seine provokative Kraft und seine skandalöse Wirkung erhalten? Das liegt auch an der großartigen Übersetzung, die für die überdrehte Satire und den Stakkato-Stil des Autos einen zeitlos-modernen Ton findet.«
»Köstlicher Roman über den Dandy-Hochstapler. Cocteau hat eine Art Autobiografie geschrieben, in die er Erlebnisse und frei Erfundenes munter reinpackt.«
»Sein hinreißender kleiner Roman, 1923 in Paris erschienen, liegt jetzt in der Manesse Bibliothek in neuer Übersetzung vor und bietet ein Lesevergnügen der besonderen Art.«
»Mit großem Sprachwitz und fantastischen Bildern. Und einem instruktiven Nachwort von Iris Radisch. Toller Text.«
»Eine lohnende Lektüre, ... ein ironisches Vexierspiel, das Krieg mehr als große, ›dekadente‹ Ausstattungsoper begreift denn als tatsächlich realistisches Geschehen. Cocteau war Künstler, Lebemann, Phantast und ein Mann zwischen den Jahrhunderten - und so entziehen sich seine Filme und auch Romane sämtlichen Kategorisierungen: es sind in erster Linie reine Kunst-Werke.«
»Eine lesenswerte Wiederentdeckung von 1923.« weniger anzeigen expand_less
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