Ich heiße nicht Miriam
Roman
An ihrem 85. Geburtstag bekommt Miriam Guldberg von ihrer Familie einen silbernen Armreif geschenkt, in den ihr Name eingraviert ist. Beim Anblick entfährt ihr der Satz: "Ich heiße nicht Miriam". Niemand in ihrer Familie kennt die Wahrheit über sie. Niemand in ihrer Familie ahnt etwas von ihren Wurzeln. Doch an diesem Tag lassen sich die Erinnerungen nicht länger zurückhalten, und sie erzählt zum ersten Mal von ihrem Leben als Roma unter den Nazis, im KZ und als vermeintliche Jüdin in Schweden.
Majgull Axelsson gehört zu den derzeit erfolgreichsten Autorinnen Schwedens. Ihren Durchbruch hatte sie 1997 mit dem Roman Die Aprilhexe für den ihr der renommierte August-Preis der schwedischen Verlegervereinigung verliehen wurde. Weitere Romane von ihr wurden ins Deutsche übersetzt. Als ausgebildete Journalistin hat sich Majgull Axelsson schon
immer für gesellschaftliche Randgruppen interessiert und ihnen in ihren Büchern eine Stimme verliehen.
Dank des distanzierten, elegant gewundenen Schreibstils der schwedischen Autorin Majgull Axelsson gerät ihr Frauenschicksal aber nicht zum Holocaust-Kitsch, sondern wird zu einer spannennden Reflexion über erzwungene und selbst getroffene Entscheidungen.
Majgull Axelssons Buch fesselt den Leser nicht einfach; es kettet in fest.Es verlangt mehrmals gelesen zu werden, will man alle Geschichten darin komplett erfassen.
Die Autorin Majgull Axelsson hat ein großartiges Werkt geschrieben, stimmig inszeniert und nachvollziehbar, vorsichtig und zurückhaltend im Wechsel mit Bildern des Grauens.
Fazit: unbedingt lesen.
Ein intensives, spannendes Buch!
Ein sehr lesenswertes Buch, das Geschichte hautnah erlebbar macht.
Absolut lesenswert.
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- Artikel-Nr.: SW9783843711609425031