September

Roman

Zwei Journalisten, ein BBC-Korrespondent und ein rätselhafter New Yorker, frisch akkreditiert, um über die Olympischen Spiele zu berichten, begegnen sich am Vorabend der großen Eröffnungszeremonie. Sie sind fasziniert voneinander, versuchen, sich aus dem Weg zu gehen - die beiden gestandenen Männer benehmen sich wie verliebte Teenager. Es entspinnt sich eine amour fou, die zunächst keiner der beiden zu leben wagt. Wenige Tage später schlägt das palästinensische Terrorkommando zu. Die beiden Journalisten werden zu Augenzeugen jener Ereignisse, aus denen weder Israel, noch Palästina, weder Deutschland, noch Olympia - aus denen wohl... alles anzeigen expand_more

Zwei Journalisten, ein BBC-Korrespondent und ein rätselhafter New Yorker, frisch akkreditiert, um über die Olympischen Spiele zu berichten, begegnen sich am Vorabend der großen Eröffnungszeremonie. Sie sind fasziniert voneinander, versuchen, sich aus dem Weg zu gehen - die beiden gestandenen Männer benehmen sich wie verliebte Teenager. Es entspinnt sich eine amour fou, die zunächst keiner der beiden zu leben wagt. Wenige Tage später schlägt das palästinensische Terrorkommando zu. Die beiden Journalisten werden zu Augenzeugen jener Ereignisse, aus denen weder Israel, noch Palästina, weder Deutschland, noch Olympia - aus denen wohl einfach niemand unbeschadet hervorgeht. Hat eine so private, eine so komplizierte Sache dagegen eine Chance? Jean Mattern hat das fürchterliche Drama des 5. September minutiös recherchiert und erzählt es in diesem raffinierten Roman wie es noch nie erzählt worden ist. Und doch ist dies vor allem die stilistisch virtuose Geschichte einer großen Liebe, die damals noch ein Skandal gewesen wäre.



Jean Mattern wurde 1965 geboren und wuchs in Deutschland auf. Er lebt mit seiner Familie in Paris, wo er als Verlagslektor arbeitet. Septembre ist sein vierter Roman.



»Ein atmosphärisch äußerst dichter Roman.«



»Jean Mattern erzählt in seinem vierten Roman in klarer Sprache, gut recherchiert und gekonnt erzählt die Tragödien um den 5. September 1972. Auch ein Stück Aufklärung darüber, wie Dilettantismus und Machtdünkel Menschenleben kosten können. Lesen!«



»Jean Mattern erzählt in seinem vierten Roman in klarer Sprache, gut recherchiert und gekonnt die Tragödien um den 5. September 1972. Auch ein Stück Aufklärung darüber, wie Dilettantismus und Machtdünkel Menschenleben kosten können. Lesen!«



»Jean Mattern veröffentlicht über das Geiseldrama von München 1972 den Roman 'September'.«



»"September" ist präzise recherchiert, spannend aufbereitet und begeht nicht den Fehler, die tragischen Ereignisse ausschließlich als billige Kulisse für seine Geschichte zu missbrauchen. Er entwickelt einen ganz eigenen Sog, weil die aufkeimende Liebe der beiden Männer immer wieder aufgeschoben werden muss. Das ist gut gemacht, ein geschickt komponiertes Nachdenken über die Leidenschaft in Gedanken, die Liebe im Konditional. Es ist wohl etwas dran, dass die Vorstellungskraft manchmal größer ist als die Lust selbst. Dieser Roman jedenfalls bietet dafür ein konzentriertes und diskretes Beispiel.«

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