Goulds Buch der Fische
Ein Roman in zwölf Fischen
Im Tasmanien unserer Tage stößt Sid Hammett, ein kleiner Antiquitätenfälscher, auf einem seiner Streifzüge auf die merkwürdige Hinterlassenschaft eines anderen Kunstfälschers. Das »Buch der Fische« eines gewissen William Buelow Gould birgt nicht nur wundervolle, akribisch hingetupfte Aquarelle der tasmanischen Fischwelt – es stellt auch ein Erinnerungswerk aus unheilvollen Tagen dar. Tiefer und tiefer zieht es Hammett hinein in die dunkelsten Kapitel britischer Kolonialzeit. Bald dämmert ihm, dass ihm der Aufstieg aus den ozeanischen Seelentiefen Goulds niemals mehr gelingen wird.
Richard Flanagan wurde 1961 in Tasmanien geboren. Sein Roman Goulds Buch der Fische, ausgezeichnet mit dem Commonwealth Prize, machte ihn 2002 weltweit bekannt, seine insgesamt sechs Romane wurden seither in 41 Sprachen übersetzt.
»Ein überbordendes, prachtvoll geschriebenes, ehrgeiziges Werk.«
»Einer der exzentrischsten Romane der letzten Jahre.«
»›Goulds Buch der Fische‹ ist ein Roman über die Fische so wie ›Moby Dick‹ ein Buch über Wale ist oder ›Ulysses‹ ein Roman über die Ereignisse eines einzigen Tages.«
»Bei aller Vorsicht vor Superlativen: Große Weltliteratur.«
»Die verstörende Geschichte des unglückseligen William Gould (...) wird noch lange im Leser nachhallen.«
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- Artikel-Nr.: SW9783492971164425031