Geister

Roman

Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach einem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, ihre Integrität zu bezeugen, obwohl er sie seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf... alles anzeigen expand_more

Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach einem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, ihre Integrität zu bezeugen, obwohl er sie seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf Erlösung, ein Familienroman und zugleich eine pointierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.



My debut novel THE NIX will be published next year by Knopf. The story follows one family's experience over generations and geographies, and through cultural moments such as World War II Norway, the Chicago Riots of 1968, the Gulf War, Occupy Wall Street, and the virtual environments of the massively multi-player online gaming world of Elfquest. My short stories have appeared in The Iowa Review, AGNI, Gulf Coast, The Denver Quarterly, Fugue, The Gettysburg Review, and many other journals. I was the winner of the annual Short Story Prize from the journal Fiction for my story "The Bottle." Last year, The Iowa Review nominated my story "SuperAngel" for a Pushcart Prize. I was also a finalist for the Donald Barthelme Prize in Short Prose.



»Spannende Familiengeschichte.«



»Nathan Hills ›Geister‹ ist ein Meisterwerk, Nathan Hill ein Meister, der das Innerste der Protagonisten nach außen kehrt. Die ungewöhnliche Mischung der Charaktere und der ungewöhnliche Verlauf der Romanhandlung überzeugen.«



»Ein vergnügliches Leseabenteuer, das Debüt eines großartigen Erzählers.«



»Donald Trump ist zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt worden. Und Nathan Hill hat den tragikomischen, ausufernden Roman über eine Gesellschaft geschrieben, die das möglich gemacht hat. Er hat einen tiefen Blick in die Abgründe Amerikas geworfen.«



»Mit Leichtigkeit gelingt ihm das Schwierigste - dass nämlich der Kern der Handlung, die Suche eines Mannes nach dem ihm entsprechenden Leben, die Leser wirklich berührt.«



»Fast unheimlich ist es, wie er Stimmungen kippen lassen kann. Zwischen Lachen und Betroffenheit liegt dann oft weniger als ein Absatz, was ›Geister‹ nicht nur zu einem überaus abwechslungsreichen, sondern auch geisterhaft schönen Buch macht.«



»Lang, fesselnd, intelligent erzählt: ›Geister‹ von Nathan Hill hat alles, was ein perfektes Buchgschenk ausmacht.«



»Nathan Hill hat einen fesselnden Roman geschrieben, der zudem durch seine sprachliche Ausdruckskraft überzeugt.«



»Akkurat wie eine Spinne verknüpft Hill die verschiedenen Erzählfäden, wobei sich das perfekte Muster in seiner Gänze erst nach 800 Seiten zu erkennen gibt.«



»Das Werk glänzt mit einem beeindruckenden Sprachgefühl und großartig gezeichneten Figuren.«



»Familienroman der Extraklasse.«



»Nathan Hill ist ein Erzähler, der einen langen Atem hat, ein Gespür für schwingnde Variationen, die in einer dramatischen Pointe enden und ihren Pfeil ins Herz des Lesers schicken.«



»›Geister‹ ist mehr als ein Familienroman. Der Autor zeichnet ein treffendes Bild der amerikanischen Gesellschaft am Beispiel der Metropole Chicago von den Aufständen 1968 bis in die Gegenwart.«



»Eine Geschichte mit Wucht und gutem Plot, einfach ein richtig schöner Schmöker.«



»›Geister‹ ist nicht ein Buch, es sind mehrere ineinanderverschachtelte Bücher. Es ist wie eine Matrjoschka, eine große Puppe, in der sich viele kleine verstecken. Jede hat ihre eigenen Gedanken, ihren eigenen Blick auf die Welt. Diesen Perspektivwechsel bekommt Hill so weich hin, dass man nicht mal bemerkt, wie man gerade aus dem Geist eines elfjährigen Jungen der neunziger Jahre in den einer jungen Frau der Sechziger umgestiegen ist.«



»›Geister‹ beeindruckt sehr. Denn der Unterhaltungsroman findet eine seltene, fast magische Balance.«



»Ein lesenswertes, intelligent erzähltes Debüt eines Autors, dessen Namen man sich merken sollte.«



»Eine opulente Gesellschaftssatire mit Sogwirkung und viel amerikanischer Geschichte.«



»Eine Mutter-Sohn-Geschichte, eine College-Satire, ein zeitgeschichtlicher Roman, der von den Studentenrevolten der 60er-Jahre erzählt, und ein bisschen auch eine nordische Spukgeschichte: Dieser Roman ist sehr vieles gleichzeitig. Auf jeden Fall ist er großartig.«

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