Wittgensteins Mätresse

Roman

Die Künstlerin Kate hält sich für den letzten Menschen auf Erden. Doch gab es sie wirklich – jene Apokalypse, die nur sie allein verschont hat? Oder ist Kate wahnsinnig? In einem Strandhaus an einer unbekannten Küste dokumentiert eine Frau ihre Suche nach den Überlebenden einer namenlosen Katastrophe, durchforstet ihre Erinnerung an Kunstwerke, Bücher und Artefakte einer untergegangenen Zivilisation. Und während Kate rastlos über den Globus reist, in den größten Museen der Welt übernachtet und an den verlassenen Monumenten unserer Kultur umherstreicht, entspinnt sich wie nebenbei eine irrwitzige Geschichte der westlichen... alles anzeigen expand_more

Die Künstlerin Kate hält sich für den letzten Menschen auf Erden. Doch gab es sie wirklich – jene Apokalypse, die nur sie allein verschont hat? Oder ist Kate wahnsinnig? In einem Strandhaus an einer unbekannten Küste dokumentiert eine Frau ihre Suche nach den Überlebenden einer namenlosen Katastrophe, durchforstet ihre Erinnerung an Kunstwerke, Bücher und Artefakte einer untergegangenen Zivilisation. Und während Kate rastlos über den Globus reist, in den größten Museen der Welt übernachtet und an den verlassenen Monumenten unserer Kultur umherstreicht, entspinnt sich wie nebenbei eine irrwitzige Geschichte der westlichen Welt: von Homer, der womöglich eine Frau war, über Aristoteles' Lispeln bis zu Rembrandts rostbrauner Katze, von Guy de Maupassants Abneigung gegenüber dem Eiffelturm zu Brahms' Abneigung gegenüber Kindern. Doch dann und wann, tief verborgen zwischen den Zeilen, scheint eine Trauer auf, die vermuten lässt, dass Kates Geschichte womöglich eine ganz andere ist …



David Markson wurde 1927 in Albany, New York, geboren und studierte an der Columbia University Literatur. Protegiert von Malcolm Lowry gehörte er seit den frühen 1950ern zur New Yorker Schriftstellerszene. Sein 1988 erschienenes Hauptwerk "Wittgensteins Mätresse" gilt heute als Meilenstein der amerikanischen Postmoderne. David Markson verstarb 2010 in New York City.



»In keinem anderen Buch lauert direkt hinter den Sätzen eine solche Schwärze. Niemand hat der Einsamkeit bisher so brutal ehrlich und bis hin zur Unlesbarkeit abgebildet. […] „Wittgensteins Mätresse“ besteht nur aus der Konfrontation des Individuums mit sich selbst.«



„'Wittgensteins Mätresse' zeigt, was es bedeuten kann, wenn avantgardistische Literatur funktioniert, wenn sie uns durch eine neue Form einen anderen Zugang zur Sprache und somit zur Welt eröffnet. Kaum jemand hat das auf so komische und unterhaltsame Art und Weise geschafft wie Markson.“

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