Keine Liebe mehr
Akzeptierte und akzeptable Erzählungen
Ein von einer afrikanischen Lanze durchbohrtes Paar, eine Pornoschauspielerin, ein Butler, der in einem New Yorker Aufzug stecken bleibt - mysteriöse Ärzte, wollüstige Ehefrauen, Bodyguards und Gespenster, das sind die Helden in JAVIER MARÌAS' Erzählungen, die einem abwechselnd den Atem nehmen, einen in schallendes Lachen ausbrechen oder über die ein oder andere Lebensweisheit nachdenken lassen. »Keine Liebe mehr« vereint endlich Marías' gesammelte Erzählungen: neue und bereits erschienene.
Manchmal gruselig, oft schreiend komisch und immer messerscharf beobachtet.
Die Vielfalt, die Bandbreite und die außergewöhnlichen perspektiven machen auch diesen »frühen« Marías zum wunderbaren Erlebnis.
Selbst wenn man die Erzählungen schon kennt, ist die Lektüre ein Abenteuer. Vielleicht sogar gerade dann.
Erzählungen aus vierzig Jahren. […] der spanische Schriftsteller ist ein Meister darin, mit Momenten zu überraschen, in denen Menschen alle Sicherheit verlieren
Mal herzzerreißend, mal urkomisch verspricht das Buch eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Der Leser […] erlebt große Literatur
Der Erzählband ›Keine Liebe mehr‹ des spanischen Autors Javier Marías ist eine Wundertüte voller Erfindungen, Überraschungen und Fantasie.
große Literatur
Javier Marías, 1951 als Sohn einer Lehrerin und eines vom Franco-Regime verfolgten Philosophen geboren, veröffentlichte seinen ersten Roman mit neunzehn Jahren. Seit seinem Bestseller ›Mein Herz so weiß‹ gilt er weltweit als beachtenswertester Erzähler Spaniens. Zuletzt erschien sein Roman »Berta Isla«; im Oktober 2022 erscheint sein letzter Roman »Tomás Nevinson«. Sein umfangreiches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Nelly-Sachs-Preis sowie dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Seine Bücher wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Am 11. September 2022 ist Javier Marías in Madrid verstorben.
Susanne Lange lebt als freie Übersetzerin bei Barcelona und in Berlin. Sie überträgt lateinamerikanische und spanische Literatur, sowohl klassische Autoren wie Cervantes als auch zeitgenössische wie Juan Gabriel Vásquez, Javier Marías oder Javier Cercas. Zuletzt wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.
Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen, hat sich vor allem als Übersetzerin aus dem Spanischen einen Namen gemacht. Neben Javier Marías übersetzte sie Autoren wie Mario Vargas Llosa, Octavio Paz oder Rafael Chirbes. 2006 wurde sie mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet. Elke Wehr starb 2008 in Berlin.
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- Artikel-Nr.: SW9783104035659450914