Das Messer und andere Erzählungen
»Verdammt in alle Ewigkeit« könnte auch das Motto dieser dreizehn Erzählungen aus zwanzig Jahren sein. Die Schauplätze wechseln – Hawaii, New York, der amerikanische Mittelwesten, ein Campingplatz für die durchrationalisierte Freizeitgestaltung –, aber überall herrschen Zwang, Anpassung und fadenscheinige Moral, die James Jones ebenso kühn und unerbittlich wie in seinen Romanen bekämpft.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
James Jones wurde am 6. November 1921 in Robinson, Illinois, geboren. Während seines Fronteinsatzes auf Hawaii las er Thomas Wolfe und begann selbst zu schreiben. Sein erster Roman »Verdammt in alle Ewigkeit« erschien 1951 und wurde der größte Bucherfolg der Nachkriegsjahre. Es folgten u. a. die Romane ›Die Entwurzelten‹ (1959), ›Die Pistole‹ (1959), ›Kraftproben‹ (1968), ›Der tanzende Elefant‹ (1962; deutsche Neuausgabe unter dem Titel ›Insel der Verdammten‹ 1979) und ›Das Sonnenparadies‹ (1974). Sein nachgelassener Roman ›Heimkehr der Verdammten‹, der letzte Band der großen Kriegs-Trilogie, erschien 1979 in deutscher Übersetzung. James Jones starb am 9. Mai 1977 in Southampton, New York.
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- Artikel-Nr.: SW9783105611821450914