›Blade Runner‹, der Film von Ridley Scott, beruht auf dem Roman von Philip K. Dick aus dem Jahr 1968, in dem Androiden von elektrischen Schafen träumen. Denn in der postapokalyptischen Gesellschaft definiert der Besitz von Tieren den Status und eine Person im Fernseher wird beinahe göttlich verehrt. Vom Mars zurückgekehrte Androide bedrohen aber die radioaktive Idylle, und ein Kopfgeldjäger – im Film Harrison Ford – macht Jagd auf sie. Mit höhnischem Scharfsinn und schwarzem Humor erkundet Dick die Grenze, die den Menschen von den Androiden, die er geschaffen hat, unterscheidet. Eine Lektion in Sachen Ethik der Technik.
»Philip K. Dick ist für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, was Franz Kafka für die erste war.« Art Spiegelman
Welche ethischen Probleme wirft die Schaffenskraft des Menschen auf? Die Antwort Dicks ist nicht lustig, aber sehr spannend aufgeschrieben.
Phillip K. Dicks Science-Fiction-Klassiker ›Träumen Androiden von elektrischen Schafen‹ bekommt als ›Blade Runner‹ eine gelungene neue Übersetzung.
Unbedingt lesenswert!
In punkto Lesevergnügen ist diese Version sicherlich kein ›Kippel‹ (um es mit Philip K. Dick auszudrücken) und wohl allen anderen bisherigen deutschen Ausgaben vorzuziehen [...]
Fest steht, dass Allié mit seiner Arbeit einmal mehr sein außergewöhnliches Gespür für Autor, Werk, Leser und Sprache gleichermaßen beweist.
Philip K. Dicks Meisterwerk der Science-Fiction-Literatur wurde pünktlich zum Kinostart der späten Fortsetzung ›Blade Runner 2049‹ neu übersetzt.
Wer den ›Blade Runner‹ noch nicht kennt (sofort ändern), oder diesen wieder in sein Kopfkino eintreten lassen möchte, ist mit dieser Version bestens aufgestellt [...]
Blade Runner ist auch auf Deutsch ein erstaunlich kurzweiliges und intensives Lesevergnügen, das man sich nicht nur in Hinblick auf einen Kinobesuch zulegen sollte.
Dank der Neuübersetzung von Manfred Allié erstrahlt die Geschichte nun in neuem, zeitlosem Glanz und lädt ohne Frage ein, neu entdeckt zu werden [...]
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783104027241450914
Bewerten
- Artikelnummer SW9783104027241450914
-
Autor
find_in_page
Philip K. Dick
- Mit find_in_page Norbert Wölfl
- Autoreninformationen Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr… open_in_new Mehr erfahren
Autoreninformationen
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.- Wasserzeichen ja
- Verlag find_in_page FISCHER E-Books
- Seitenzahl 224
- Veröffentlichung 26.06.2014
- ISBN 9783104027241
- Mit find_in_page Norbert Wölfl