Schlecht aufgelegt
«Das war mit Abstand die fürchterlichste Woche seines Lebens.
Und es war gerade erst Dienstag.»
Paul Uhlenbrock schleppt sich so durchs Leben: Er hasst Berlin. Er hasst den Job im Call-Center, die unfreundlichen Kunden und die verkrachten Existenzen um sich herum. Und Kuli, den neuen, nervigen und anhänglichen Kollegen, den mag er auch nicht. Doch dann werden Kuli und Paul am Telefon unfreiwillig Zeugen eines Verbrechens. Tags darauf ist eine junge Floristin tot, und in Kulis Briefkasten steckt ein Foto: Es zeigt das Opfer mit einem berühmten Berliner Politiker - in eindeutiger Pose. Plötzlich ist Pauls Ehrgeiz geweckt. Er und Kuli beschließen, auf eigene Faust zu ermitteln. Und stolpern mitten in einen hochbrisanten Fall, der sich schnell als mindestens eine Nummer zu groß entpuppt …
«Er kann lustig, er kann genau, er kann spannend, Stricker kann schreiben!
Ein Debütroman, der sich gewaschen hat! Großartig.» (Bjarne Mädel)
«Wunderbare Unterhaltung. Komisch, irrsinnig und nachdenklich zugleich.» (Florian Lukas)
Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Für seine Sörensen-Romane war Stricker 2017 und 2024 für den Glauser-Preis nominiert. Die Verfilmung von "Sörensen hat Angst" gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.
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- Artikel-Nr.: SW9783644495616450914
- Artikelnummer SW9783644495616450914
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Autor
Sven Stricker
- Wasserzeichen ja
- Verlag ROWOHLT E-Book
- Seitenzahl 352
- Veröffentlichung 01.06.2013
- ISBN 9783644495616