Dort dort

Tommy Orange gibt mit seinem vielbesprochenen Bestseller "Dort, Dort" Native Americans eine Stimme. "Eine neue Art amerikanisches Epos." (New York Times) Jacquie ist endlich nüchtern und will zu der Familie zurückkehren, die sie vor vielen Jahren verlassen hat. Dene sammelt mit einer alten Kamera Geschichten indianischen Lebens. Und Orvil will zum ersten Mal den Tanz der Vorfahren tanzen. Ihre Leben sind miteinander verwoben, und sie sind zum großen Powwow in Oakland gekommen, um ihre Traditionen zu feiern. Doch auch Tony ist dort, und Tony ist mit dunklen Absichten gekommen. "Dort dort" ist ein bahnbrechender Roman, der die Geschichte der Native Americans neu... alles anzeigen expand_more

Tommy Orange gibt mit seinem vielbesprochenen Bestseller "Dort, Dort" Native Americans eine Stimme. "Eine neue Art amerikanisches Epos." (New York Times)





Jacquie ist endlich nüchtern und will zu der Familie zurückkehren, die sie vor vielen Jahren verlassen hat. Dene sammelt mit einer alten Kamera Geschichten indianischen Lebens. Und Orvil will zum ersten Mal den Tanz der Vorfahren tanzen. Ihre Leben sind miteinander verwoben, und sie sind zum großen Powwow in Oakland gekommen, um ihre Traditionen zu feiern. Doch auch Tony ist dort, und Tony ist mit dunklen Absichten gekommen. "Dort dort" ist ein bahnbrechender Roman, der die Geschichte der Native Americans neu erzählt und ein Netz aufwühlend realer Figuren aufspannt, die alle an einem schicksalhaften Tag aufeinandertreffen. Man liest ihn gebannt von seiner Wucht und seiner Schönheit, bis hin zum unerbittlichen Finale.



"Wie anders geht dieses Buch mit den Generationen um, die es umfasst: respektvoll und deshalb bereit, auf ein sauberes Happy End zu verzichten. Es blickt tief hinein ins indianische Bewusstsein." Cornelius Dieckmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.10.19





"'Dort, Dort' ist ein sehr politischer Roman, der die traumatischen Folgen der weißen Landnahme Amerikas bis in die Gegenwart behandelt. Orange erzählt vom realen Leben einer Community in und um Oakland und reibt sich an den Bildern der Massenkultur." Jutta Sommerbauer, Die Presse, 22.09.19





"Tommy Oranges Debütroman ... ist wohl nicht nur das härteste Stück Native American Literature, das je geschrieben wurde, sondern bringt selbst weiße Leser, die wenig über die Situation der indigenen Völker Amerikas wissen, mit großer Wut und Dringlichkeit auf den Stand der Dinge, dass es wehtut." Susanne Messmer, taz, 12.09.19





"Identitätspolitik, politische Korrektheit: Angesichts mancher Kapriolen, die in den USA im Namen dieser Begriffe vollführt werden, kann man sich tatsächlich nur an den Kopf greifen. Aber dann kommt plötzlich ein Buch, das die Identitätsfrage von der universitären Spielwiese wegfegt und mit neuer Dringlichkeit verhandelt." Angela Schrader, Neue Zürcher Zeitung, 10.09.19





"'Dort, Dort' spricht die Sprache der Straße und verfügt über lyrische Kraft, ohne in Pathos zu verfallen." Sebastian Fasthuber, Falter, 06.09.19





"Das 'Wir' wird in 'Dort Dort' nun zu zwölf Stimmen, individuellen aus unterschiedlichen Lebenssituationen, in unterschiedlichem Alter, unterschiedlich gebildet. Orange und sein Übersetzer Hannes Meyer wissen das in feiner Abstufung darzustellen, sowohl mit Blick auf die Sprache als auch auf die Selbstreflexion (und wie sehr kann es literarisch missglücken, das Projekt Vielstimmigkeit, hier aber nicht)." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 20.08.19





"Orange entwirft Figuren in einer Mischung aus Brutalität und Naivität, aus Drogenrausch und Zärtlichkeitssehnsucht, aus Hoffnung und Schicksal. Mit sensibler Courage gelingt es ihm, ein Bild zu zeichnen, das weder in die Falle des Gegenklischees tappt noch in den alten verzerrten Einseitigkeiten stecken bleibt." Gabriele von Arnim, Deutschlandfunk Kultur, 24.08.19





"Es ist dieses Nebeneinander an Stimmen, das Orange Buch so stark macht: Weil es nie genug Geschichten geben kann, um dem rassistischen Stereotyp der homogenen Masse etwas entgegenzusetzen." Anne Haemig, Spiegel Online, 20.08.19





"Über Glanz und Elend, Fluch und Notwendigkeit, Konstruktion und Verhängnis von Identität - und damit über eines der ganz großen Themen einer Gegenwart, die ihre schmerzhaft empfundene Leere allzu gern mit einer oft höchstens erahnten Vergangenheit füllt." Wieland Freund, Welt am Sonntag, 18.08.19





"Der überfällige Roman über Indianer, die in Städten leben. Ein Chor, erstmals hörbar." Peter Pisa, Kurier, 17.08.19



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