Die Gespenster von Berlin
Unheimliche Geschichten
Im Mietshaus in Prenzlauer Berg will niemand lange wohnen bleiben. Durchs Treppenhaus spukt eine alte Klavierlehrerin. Wer war diese Frau? Sarah Khan sucht in alten Adressbüchern und findet ihren Namen schließlich im Totenbuch der Elias-Gemeinde aus dem Jahr 1945. Plötzlich versteht man die verzweifelte Botschaft der alten Frau. In Kreuzberg steht ein großes Spukhaus – das Krankenhaus Bethanien, heute Künstlerhaus. Sarah Khan geht auf nächtliche Gespensterjagd und lüftet das Geheimnis des verwunschenen Bauwerks, in dem schon vor 160 Jahren der Geist von Theodor Fontane gesichtet wurde, der dort als Apotheker arbeitete. Sarah Khan berichtet in ihren Geschichten von Gläserrücken mit der Stasi, ängstlichen Grufties, weißen Katzen, einem furchtsamen Popstar in einem Ostberliner Hochhaus, und vielen anderen haarsträubenden Ereignissen, unerklärlichen Vorkommnissen, jenseitigen Erfahrungen. »Sarah Khan forscht Gespenstern nach und fördert deutsche Geschichte zutage. Meisterhaft recherchiert, großartig geschrieben, zutiefst unheimlich.« Daniel Kehlmann
Sarah Khan, Autorin und Journalistin, geboren 1971 in Hamburg, lebt in Berlin. Sie studierte Volkskunde und Germanistik. Sie hat drei Romane publiziert. Zuletzt erschien Die Gespenster von Berlin. Wahre Geschichten (st 4474). 2012 erhielt sie den Michael-Althen-Preis.
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- Artikel-Nr.: SW9783518734728450914
- Artikelnummer SW9783518734728450914
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Autor
Sarah Khan
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp
- Seitenzahl 246
- Veröffentlichung 21.10.2013
- ISBN 9783518734728