Die Unperfekten
Roman
Ein zutiefst menschlicher Roman über eine liebenswerte Truppe von Lebens- und Überlebenskünstlern
Was, wenn ein Zeitungserbe seinem Basset mehr Interesse entgegenbringt als dem Schicksal seines Blattes? Was wird aus der unglückseligen Ruby (alleinstehend, immer auf der Suche nach dem Mann fürs Leben)? Aus Ed, der gefeuert wird und sich an der zuständigen Sachbearbeiterin (alleinerziehend, drei Kinder und keine Zeit für die Liebe) rächt? Aus der Chefredakteurin Kathleen (verheiratet mit einem Weichei und verliebt in einen anderen)? Und aus Lloyd, der, einsam wie ein Straßenhund, aus Not eine Story erfindet und auffliegt?
Rachmans wunderbar hintergründiger, ernst-komischer Gesellschaftsroman über eine internationale Tageszeitung und ihre Macher in Rom ist von bezwingender Leichtigkeit und ein Panoptikum unserer Zeit.
»Dieser Roman von Tom Rachman ist so gut, dass ich ihn zweimal lesen musste – einfach, um zu begreifen, wie er das hingekriegt hat, wie einer, der gerade mal fünfunddreißig ist, ein derartiges Gespür für Menschen und ihre Schwächen haben kann.« Christopher Buckley, The New York Times Book Review
Tom Rachman, geboren 1974 in London, wuchs in Vancouver auf. Er war Auslandskorrespondent der Associated Press in Rom, die ihn u. a. nach Japan, Südkorea, Ägypten und in die Türkei entsandte. Später arbeitete er als Redakteur des International Herald Tribune in Paris. Rachmans erster Roman ›Die Unperfekten‹ wurde gleich nach Erscheinen zu einem internationalen Bestseller. Er lebt mit seiner Familie in London.
Tom Rachman beschreibt den Tod einer Zeitung: präzise, packend und sehr melancholisch.
Es gibt kein besseres Buch, um ins neue Lesejahr einzutauchen.
Eine Liebeserklärung an die Welt der Zeitungen und ein hochspannendes Geschichten-Mosaik.
Eine faszinierende Lektüre, nicht nur für Zeitungsleute.
Ein Gesellschaftsroman mit viel Komik.
Ein wunderbares, witziges, warmherziges Buch.
[...] mit Geist, Humor und Charakterstudien, die auch Fans von Serienklassikern wie ›Mad Men‹ fesseln können.
Böse, zynisch und komisch.
Ein wunderbarer Roman über die Welt der Journalisten und das Leben inner- und außerhalb einer Zeitung.
Mit druckerschwarzem Humor, indes auch ergreifend wehmütig erzählt Tom Rachman vom Leben und Sterben einer Zeitung.
Black Humour vom Feinsten! Lesen!
Ein glänzend unterhaltender Episodenroman, klug, gut beobachtet, amüsant; auch für Nichtjournalisten.
Solange so hinreissend über das Medium Zeitung geschrieben wird, ist sie gewiss noch nicht tot.
Wer dieses Jahr nur Zeit für ein Buch hat: Dieses ist es.
Eine aufsehenerregende und ganz besonders geglückte Publikation in diesem Herbst ist der Debütroman eines jungen Kanadiers, der vom Leben und Sterben einer Zeitung spricht.
›Die Unperfekten‹ ist so etwas wie ›The Office‹ in Romanform.
[…] Tom Rachmans Roman ›Die Unperfekten‹ hat einen Charme und eine erzählerische Leichtigkeit, wie sie eher ungewöhnlich ist für einen Anfänger.
[…] ein virtuoses und unterhaltsames Romandebut.
Das Puzzle fügt sich zu einem wunderbaren Buch über Familienmitglieder – echte und jene, die unsere Kollegen sind.
Schnörkellos und fesselnd, doch mit einem Hauch ironischer Distanz.
Das Ganze ähnelt in Tempo und Witz einer gut gemachten amerikanischen TV-Serie.
So gut, dass die 'New York Times' schier ausflippt.
Ein echter Lesetipp!
Das perfekte Buch für alle, die Spaß an fein gezeichneten Charakteren, raffinierten Erzählstrukturen und einem spannenden Mikrokosmos haben [...].
Für Zeitungsjunkies ein Fest ist Tom Rachmans Roman ›Die Unperfekten‹ [...].
[...] ein witziges und sensibles Porträt [...].
[...] nach 400 Seiten möchte man wieder von vorne beginnen mit dem Episodenroman.
Buch des Monats
Um die Medienbranche geht es in ›Die Unperfekten‹ also weniger. Es geht: um uns.
Ex-Journalist Rachman kennt sich nicht nur gut aus, er ist auch ein Top-Autor.
Mit seinen witzigen, aber auch berührenden Geschichten ist Rachman ein liebevoller Nachruf auf den Tageszeitungsjournalimus gelungen [...].
Eine filmreife Gesellschaftskomödie in Episoden.
Perfektes Romandebüt.
Rachman mag seine Helden, erzählt stilsicher und kenntnisreich vom Journalistenalltag und schafft eine unwiderstehliche Melange aus Melancholie, Witz und Wärme.
[Tom Rachman hat] in seinem umwerfend komischen, unfassbar traurigen, ebenso dunklen wie leichtfüßigen Romanerstling der ganzen Branche ein Denkmal gesetzt.
Der Roman blickt in den Kosmos des alltäglichen Wahnsinns einer Redaktion, mit Ironie und Sympathie für die Schwäche von Journalisten.
Hochkomik mit einem Hauch Wehmut.
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