Nichts als die Nacht

Roman

Der erste Roman vom Autor des Weltbestsellers ›Stoner‹ Das Leben des jungen Arthur Maxley scheint beherrscht von Müßiggang und einem nie verwundenen Trauma aus der Kindheit. Einen Abend, eine Nacht lang folgen wir ihm, zunächst zu einem Dinner mit seinem Vater, den er viele Jahre nicht gesehen hat. Schuld und Scham lasten auf dieser Begegnung, deren abruptes Ende einen Vorgeschmack gibt auf das verheerende Finale dieser Nacht. Während Arthur sich von einer schönen Fremden verführen lässt, enthüllt sich seine existenzielle Not: Sein Begehren ist tiefer, als dass erotische oder sexuelle Erfüllung es befriedigen könnten.... alles anzeigen expand_more

Der erste Roman vom Autor des Weltbestsellers ›Stoner‹

Das Leben des jungen Arthur Maxley scheint beherrscht von Müßiggang und einem nie verwundenen Trauma aus der Kindheit. Einen Abend, eine Nacht lang folgen wir ihm, zunächst zu einem Dinner mit seinem Vater, den er viele Jahre nicht gesehen hat. Schuld und Scham lasten auf dieser Begegnung, deren abruptes Ende einen Vorgeschmack gibt auf das verheerende Finale dieser Nacht. Während Arthur sich von einer schönen Fremden verführen lässt, enthüllt sich seine existenzielle Not: Sein Begehren ist tiefer, als dass erotische oder sexuelle Erfüllung es befriedigen könnten.



John Edward Williams (1922 -1994) wuchs im Nordosten von Texas auf. Er besuchte das örtliche College und arbeitete dann als Journalist. 1942 meldete er sich widerstrebend, jedoch als Freiwilliger zu den United States Army Air Forces und schrieb in der Zeit seines Einsatzes in Burma seinen ersten Roman. Nach dem Krieg ging er nach Denver, 1950 Masterabschluss des Studiums Englische Literatur. Er erhielt zunächst einen Lehrauftrag an der Universität Missouri. 1954 kehrte er zurück an die Universität Denver, wo er bis zu seiner Emeritierung Creative Writing und Englische Literatur lehrte.

Williams war vier Mal verheiratet und Vater von drei Kindern. Er verfasste fünf Romane (der letzte blieb unvollendet) und Poesie. John Williams wurde zu Lebzeiten zwar gelesen, erlangte aber keine Berühmtheit. Dank seiner Wiederentdeckung durch Edwin Frank, der 1999 die legendäre Reihe ›New York Book Review Classics‹ begründete, zählt er heute weltweit zu den Ikonen der klassischen amerikanischen Moderne.



›Nichts als die Nacht‹: Ein wilder Debütroman des ›Stoner‹-Autors John Williams.



Ein Adjektiv- und Metaphernfeuerwerk, das einen an Stefan zweig denken lässt, zeugt das Buch von den Verlustängsten der Jugend und eine von Pathos geprägten Wahrnehmung der Welt, inklusive des Todes.



Fieberhaft und fesselnd.



Der Leser ist berührt von einer melancholischen und tief empfundenen Gefühlswelt.



In einer flirrend-fiebrösen Stimmung begleitet der Autor seinen Helden, den Müßiggänger Arthur Maxley, durch einen Abend und eine Nacht.



Ein Weltschmerztag im Leben eines einsamen, zornigen jungen Mannes: Schon das Debüt lässt das wiederentdeckte Erzählgenie von John Williams ahnen.



Romane von John Williams (1922-1994) sind etwas Besonderes.



Dieses Buch eines jungen Autors, der später zum erfolgreichen Literaturprofessor und angesehenen Romancier werden sollte, ist ein Ausbruch voll drastischen Gestaltungswillens.



Alle vier Williams-Romane zeigen eine solche sprachliche Virtuosität und inhaltliche Meisterschaft, dass es einem schier den Atem verschlägt.



John Williams' schmales Prosawerk liegt nun - brillant übersetzt von Bernhard Robben - in Gänze auf Deutsch vor.



Das Debüt ist das Buch eines Aufgebrachten, der aber schon da seine Themen gefunden hat.



In seinen späteren Meisterwerken ›Stoner‹ und ›Butcher's Crossing‹ verfeinerte Williams seine Erzählkunst, doch als Dokument seiner frühen schriftstellerischen Begabung und Berufung ist ›Nichts als die Nacht‹ von unschätzbarem Wert.



Man ist betroffen von dieser melancholischen und tief empfundenen Gefühlswelt.



Ein beängstigend gutes Debüt.



Faszinierende Düsternis: John Williams Debüt ›Nichts als die Nacht‹.



Hier zeigt sich das Unmittelbare im Schreiben von John Williams.



Überaus präzises Porträt eines seelisch verletzten Menschen: eindringlich und aufwühlend.



Williams' Novelle ist ein Rohdiamant.



Williams' Novelle erzählt in einer drängenden, aufgeladenen und explosiven Sprache vom Scheitern eines seelisch verletzten Menschen.



›Nichts als die Nacht‹ ist im physischen wie im literarischen Sinne ein Gehversuch.



Furioses Frühwerk



Die Intensität, die sich in den 160 Seiten verbirgt, ist förmlich mit Händen zu greifen und spricht von einer tiefen Sehnsucht nach dem Verstehen des eigenen Ich.

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  • Autor find_in_page John Williams
  • Mit find_in_page Bernhard Robben
  • Autoreninformationen John Edward Williams (1922 -1994) wuchs im Nordosten von Texas auf.… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page dtv
  • Seitenzahl 160
  • Veröffentlichung 08.09.2017
  • ISBN 9783423434072

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