Die zehntausend Dinge

Roman

»Ein Stern am Literaturhimmel.« Frank Dietschreit in ›rbb kulturradio‹ Eine alte Gewürzplantage auf einer indonesischen Insel, die wispernde und raschelnde tropische Pflanzenwelt, das geheimnisvolle Säuseln des Meeres – dieses paradiesische Fleckchen Erde muss Felicia als Kind verlassen. Doch niemals wird sie die Worte ihrer Großmutter, der Plantagenbesitzerin, vergessen, die ihr zum Abschied sagt: »Auf Wiedersehen, Enkeltochter, ich warte hier auf dich.« – Jahre später kehrt Felicia, inzwischen selbst Mutter, in den »Kleinen Garten« zurück: Auch ihr Sohn Himpies wächst unbeschwert heran,... alles anzeigen expand_more

»Ein Stern am Literaturhimmel.« Frank Dietschreit in ›rbb kulturradio‹

Eine alte Gewürzplantage auf einer indonesischen Insel, die wispernde und raschelnde tropische Pflanzenwelt, das geheimnisvolle Säuseln des Meeres – dieses paradiesische Fleckchen Erde muss Felicia als Kind verlassen. Doch niemals wird sie die Worte ihrer Großmutter, der Plantagenbesitzerin, vergessen, die ihr zum Abschied sagt: »Auf Wiedersehen, Enkeltochter, ich warte hier auf dich.« – Jahre später kehrt Felicia, inzwischen selbst Mutter, in den »Kleinen Garten« zurück: Auch ihr Sohn Himpies wächst unbeschwert heran, streift über die Plantage und lauscht den Geschichten der einheimischen Dienstboten, bis sich eines Tages eine Tragödie ereignet



Helena Anthonia Maria Elisabeth Dermoût-Ingerman (1888-1962) wurde auf einer javanischen Zuckerplantage geboren, absolvierte ihre Schulausbildung jedoch in den Niederlanden. Mit ihrem Mann, einem Juristen, kehrte sie nach Niederländisch-Indien zurück und lebte 30 Jahre lang in »jeder Stadt und jeder Wildnis auf Java, Celebes und den Molukken«, wie sie später schrieb. 1951, im Alter von 63 Jahren, veröffentlichte sie ihre Erinnerungen unter dem Titel ›Erst gestern noch‹. Ihr vielgerühmter Roman ›Die zehntausend Dinge‹ erschien 1955. Daneben verfasste sie fünf Bände mit Erzählungen.

In der niederländischen Gegenwartsliteratur ist Maria Dermoût eine Ausnahmeerscheinung. Gleich nach Erscheinen des Buches 1955 wurden ›Die zehntausend Dinge‹ dank dem Zauber, den der Text verströmt, als einzigartig wahrgenommen. In englischer Übersetzung erschien das Buch erstmals 1958 bei Simon & Schuster. Dem ›Time Magazine‹ galt der Roman als einer der besten des Jahres, neben Boris Pasternaks ›Doktor Schiwago‹, Truman Capotes ›Frühstück bei Tiffany‹ und Vladimir Nabokovs ›Lolita‹.



Definitiv ein Meisterwerk.



Noch eine schöne Wiederentdeckung einer der wichtigsten Autorinnen aus dem niederländischen Sprachraum (...).



Es ist wunderschön geschrieben.



Es ist ein sehr gutes Buch.



Ein Stern am Literaturhimmel



In tropischer Farbenpracht: Erinnerungen an ihre Zeit auf Java hat Maria Dermoût in ihrem Roman ›Die zehntausend Dinge‹ in eine wunderschöne Sprache gebracht.



Die sprachlichen Besonderheiten unterstreichen das facettenreiche Leseerlebnis und eröffnen Räume für das eigene Träumen und Denken, ganz über kulturelle Grenzen hinweg.



Was für eine großartige Wiederentdeckung!



Der exotische Zauber der Umgebung und die Erdverbundenheit der Figuren, festgehalten in alle Sinne ansprechenden, zeitlos wirkenden Beschreibungen von Land und Leuten, verleihen dem Roman auch heutzutage noch berückende Eindringlichkeit.



Absolut empfehlenswert!



Ein exotischer Roman für Liebhaber des entschleunigten Lebens.

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  • Autor find_in_page Maria Dermoût
  • Mit find_in_page Bettina Bach
  • Autoreninformationen Helena Anthonia Maria Elisabeth Dermoût-Ingerman (1888-1962) wurde… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page dtv
  • Seitenzahl 288
  • Veröffentlichung 23.09.2016
  • ISBN 9783423430791
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