Gespannte Gesichter und Die Trauer in den Fingerspitzen
Bemerkungen zu zwei Phänomenen
Vergänglichkeit und Tod bleiben selbst in der hochtechnologischen Aufgerüstetheit unserer Kultur das Gewaltige, das Drohende – der individuelle, bisweilen gemeinsame Feind.
Den Zeichen des Alterns soll vorgebeugt werden, gegen Falten als sichtbare Spuren der Zeit angekämpft werden: Glätte gilt als attraktiv und erstrebenswert.
Mit "Gespannte Gesichter" erkundet Paul Divjak die Wahrnehmung des mediatisierten Gesichts nach dem schönheitschirurgischen Eingriff.
"Die Trauer in den Fingerspitzen" folgt den Repräsentationen des Todes und Ausdrucksformen von Trauer, Gedenken und Erinnern in der digitalisierten Gesellschaft und sorgt dabei für unerwartete Wiederbegegnungen mit längst vergessen geglaubten Kulturmustern.
Paul Divjak studierte an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und promovierte an der Universität Wien zum Doktor der Philosophie.
Zuletzt veröffentlichte er den Roman "Dardanella" (2019), für wina - Das jüdische Stadtmagazin schreibt er eine regelmäßige Kolumne. Theodor-Körner-Preisträger für Wissenschaft und Kunst.
Gespannte Gesichter
Anmerkungen
Die Trauer in den Fingerspitzen
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
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- Artikel-Nr.: SW9783990128572110164
- Artikelnummer SW9783990128572110164
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Autor
Paul Divjak
- Wasserzeichen ja
- Verlag Hollitzer Verlag
- Seitenzahl 136
- Veröffentlichung 28.09.2020
- ISBN 9783990128572
- Wasserzeichen ja