Sodom und Berlin

Exklusive Manesse-Entdeckung: Eine bilderreiche Hauptstadtbesichtigung in der turbulentesten Epoche Berlins Berlin, 1918 ff. Lebenskünstler, Tagediebe, Kriegsheimkehrer, Vergnügungssüchtige, Schieber und andere Halbweltexistenzen drängen sich in der deutschen Nachkriegsmetropole. Das liebe Leben, das so schnell an sein Ende kommen kann, will schließlich gelebt werden. Immer mit dabei: Dr. Odemar Müller, der Wandelbare: »naiver Student, mittelalterlicher Mystiker, überzeugter Krieger, wilder Revolutionär, Inflationsgewinnler, Romantiker auf der Suche nach der blauen Blume, Stammgast in Spielhöllen und Betrüger«, einer... alles anzeigen expand_more
Exklusive Manesse-Entdeckung: Eine bilderreiche Hauptstadtbesichtigung in der turbulentesten Epoche Berlins

Berlin, 1918 ff. Lebenskünstler, Tagediebe, Kriegsheimkehrer, Vergnügungssüchtige, Schieber und andere Halbweltexistenzen drängen sich in der deutschen Nachkriegsmetropole. Das liebe Leben, das so schnell an sein Ende kommen kann, will schließlich gelebt werden. Immer mit dabei: Dr. Odemar Müller, der Wandelbare: »naiver Student, mittelalterlicher Mystiker, überzeugter Krieger, wilder Revolutionär, Inflationsgewinnler, Romantiker auf der Suche nach der blauen Blume, Stammgast in Spielhöllen und Betrüger«, einer von Abertausenden zugezogener Provinzteutonen, erst Salonbolschewist, dann Spekulant, prinzipienlos aus Prinzip, Hauptsache, der Weltgeist schreitet voran ...

Mit großer Lust an der satirischen Überzeichnung komponiert, gelang dem deutsch-französischen Grenzgänger Yvan Goll mit seinem Berlin-Roman eine groteske Zeit- und Stadtbesichtigung, ein unterhaltsames Panorama deutscher Absurditäten und Phantasmagorien.



»Ein irrsinniges, ein tollkühnes Buch, das uns allen zeigen kann, wie irrsinnig und tollkühn diese Zeiten schon den Zeitgenossen erschienen sind.«



»Es sind die gedanklichen Pointen, die geschliffenen Sätze, die cleveren Verweise, die erlesenen poetischen Bildfindungen und kafkaesken Szenen, die an diesem Buch faszinieren. ... Gerhard Meiers Neuübersetzung besticht durch sprachliche Brillanz. Hanns Zischler hat den grandios grotesken Zeitroman kundig kommentiert.«



»Die Form entspricht ziemlich genau den Ungeheuerlichkeiten dieser Epoche. … Da wird viel über deutsche Neigungen und Befindlichkeiten erzählt, und ist oft sehr ironisch und auch sehr scharfsichtig. … Manches darin erinnert wirklich auch etwas gespenstisch an das Heute.«



»Ein Roman, der nun (wieder-)entdeckt werden kann, werden sollte, ja: werden muss. Ein Buch, das die Zwanzigerjahre aus der Zeitgenossenschaft heraus porträtiert. ... Wer davon heute liest, wird nicht nur gut unterhalten, sondern auch feststellen, wie hellsichtig Yvan Goll das Jahrzehnt, die Deutschen und vieles, was folgen sollte, porträtiert hat.«



»Neu übersetzte Satire von 1929, höchst elegant formuliert und unverschämt unterhaltsam.«



»Eines der herausragendsten Bücher über die Weimarer Republik. ... Eine grelle Welt, die in Überspitzung so haargenau dargestellt ist, das es eine wahre Freude ist.«

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