Flammender Frieden
Roman
Algerien, Winter 1942: Die Welt steht in Flammen. Die Fronten der deutschen Wehrmacht bröckeln. Drei Nationen streiten um jeden Quadratmeter des nordafrikanischen Sandbodens: Die Amerikaner mit einem naiven Glauben an das Gute im Menschen, die deutsche Wehrmacht, ein verkommener Haufen, an dessen Spitze zynische Männer ihre Eigeninteressen verfolgen. Und die Franzosen, die dem Vichy-Regime nahestehen und als Kolonialherren um ihre Zukunft bangen. Heym inszeniert deren Zusammentreffen als packendes Duell zwischen dem amerikanischen Geheimdienstoffizier Bert Wolff und Ludwig von Liszt, einem deutschen Stabsoffizier, der Wolff einst grausam gefoltert hat.
Ein mitreißender Kriegsroman, der große moralische und philosophische Fragen stellt: Wie weit darf man mit Faschisten Kompromisse schließen, wenn man Demokratie will? Wie viel Entscheidungsfähigkeit hat der Mensch? Ist es am Ende der Zufall, der alles lenkt, das Schicksal? Oder gibt es, wie manche der einfachen Soldaten glauben, einen Gott?
»Heym beschreibt die Geschehnisse in einer wunderbaren Sprache, die wie Balsam wirkt angesichts der Gräuel des Krieges.«
»Eine sehr direkte, in ihrer Anschaulichkeit fast filmische Erzählweise.«
»Für die Literaturgeschichte ist es eine kleine Sensation.«
»Ein hoch spannender, bereits ganz nach den Regeln eines internationalen Bestsellers geschriebener Roman, in dem es nicht nur um Moral, sondern auch um eine fatale Liebe geht.«
»Heym konnte handelnde Menschen gestalten, konnte spannungsvoll Verläufe aufbauen und zielgerichtet Konflikte zuspitzen.«
»Ein blendender Aufklärer und Erzähler, der mit leichter Hand schwere Themen anpackt.«
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- Artikel-Nr.: SW9783641277550450428