Der Jahrhundertroman
Ein wunderbar ironischer Roman über eine junge Frau, einen alten Mann und die Kraft der Literatur.
Als Buchhändler war der alte Herr Roch stets von Büchern umgeben, nun hat er selbst einen "Jahrhundertroman" geschrieben. Es soll darin um Literatur gehen – von Musil und Roth bis zu Bachmann und Handke. In Geschichten, in denen der Möglichkeitssinn die Wirklichkeit oft ausblendet. Die Studentin Lisa, Kellnerin in Rochs Stammcafé, soll das Manuskript für ihn abtippen. Da sie Rochs Schrift nicht lesen kann, will er ihr diktieren, doch alles ist heillos durcheinandergekommen. Zwischen dem alten Mann, der voller Geschichten steckt, und der jungen Frau, die ihm nicht alles glaubt, entwickelt sich eine ambivalente Beziehung. Doch Lisa hat auch andere Sorgen: Ihre Freundin Semira soll abgeschoben werden. Kann Rochs Bücherlager ihr Zuflucht bieten?
Peter Henisch, geboren 1943 in Wien. Nachkriegskindheit, Wiederaufbaupubertät. Studium der Philosophie und Psychologie. 1969 gemeinsam mit Helmut Zenker Begründung der Zeitschrift "Wespennest". Seit den 1970erJahren freischwebender Schriftsteller. 1975 erschien Henischs erster Roman "Die kleine Figur meines Vaters", seitdem zahlreiche Romane, u. a. "Die schwangere Madonna" (2005), "Eine sehr kleine Frau" (2007), "Mortimer und Miss Molly" (2013), "Suchbild mit Katze" (2016). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Österr. Kunstpreis. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: "Der Jahrhundertroman" (2021).
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- Artikel-Nr.: SW9783701746439110164
- Artikelnummer SW9783701746439110164
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Autor
Peter Henisch
- Wasserzeichen ja
- Verlag Residenz Verlag
- Seitenzahl 320
- Veröffentlichung 24.08.2021
- ISBN 9783701746439
- Wasserzeichen ja