Wo bleiben bloß die Glückshormone?

Ein Roman über Eifersucht und einen chaotischen Sommer.

Ein herrlicher Lesespaß!



Marlene hält sich für zu groß, für zu dünn, mit einem Wort gesagt – unattraktiv – und glaubt nicht wirklich daran, dass ihr Mann Pit, mit dem sie seit 10 Jahren verheiratet ist, sie damals aus Liebe geheiratet hat. Eher aus Pflichtbewusstsein, weil sie schwanger wurde. In dieser Meinung fühlt sie sich bestätigt, als Freundin Amelie ihr mitteilt, dass er einer schönen Unbekannten – Typ Marilyn Monroe – schöne Augen mache. Zudem erscheint nach dieser Mitteilung die seit vielen Jahren "verschollene" und verbiesterte Maren und als unerwartet auch noch Pit zusammen mit Simone auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse…



Monika Starzengruber lebt mit ihrer Familie und Kater Felix in Oberösterreich. Sie arbeitete viele Jahre als Bibliothekarin. Bisher veröffentlichte sie als freie Schriftstellerin in den Genres heiterer Roman, Kinderbuch, Jugendbuch, Hörspiele für Kinder und Theaterstück. Einige ihrer Kurzgeschichten wurden in diversen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Am liebsten schreibt sie im Genre Humor. Nicht nur, weil sie selbst gern lustige Bücher liest, sondern weil sie es liebt, durch ihre erdachten Figuren und deren Situationen beim Schreiben oft herzlich lachen zu müssen. Heute widmet sie sich hauptsächlich dem Zeichnen. Die Zeichnungen aus ihren Serien "Elfenkinder" und "Meine Prinzessin" wurden im Calvendo Verlag als Jahreskalender, Puzzles und Leinwände veröffentlicht.

Ihr Jugendroman "Komm zurück, Fabio", ist nach wahren Begebenheiten, teilweise autobiografisch erzählt.

Zitat: Ich wurde oft gefragt: Warum schrieben Sie keine Fantasy- oder Abenteuergeschichte, die die Jugendlichen vielleicht eher lesen würden sondern gerade diese?

Nun, der Konsumwahn mit Markenkleidung, Handy und Computer hält an. Durch den Medien wird den Jugendlichen oft vorgegaukelt, was sie wann, wo, zu sein haben, und was sie dabei alles brauchen um glücklich zu sein. Dadurch entstehen Träume - oft sehr hoch gestellte und mit ihnen eine fast chronische Unzufriedenheit. Diese Geschichte ist darauf ausgerichtet, den Jugendlichen bewusst zu machen, dass Markenklamotten, Handys und Taschengeld auch in unseren Breiten heutzutage nicht für Jedermann selbstverständlich sind. Ein Ansporn ihren Fokus darauf zu richten, welche Dinge sie bereits besitzen und nicht, welche Dinge sie noch haben wollen.