Der Letzte seiner Art

Roman | Die bewegende Freundschaft eines Naturforschers zum letzten Riesenalk | »Ein unvergessliches Buch!« Brigitte

»Berührender, klüger, kurz: besser kann ein Roman über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum sein.« Frankfurter Allgemeine Zeitung Was als wissenschaftliche Mission beginnt, entwickelt sich bald zu einer obsessiven Freundschaft. 1835: Der junge Zoologe Gus wird vom Naturhistorischen Museum in Lille nach Island geschickt, um die Fauna des Nordatlantik zu studieren. Dort wird er Zeuge eines Massakers an einer Kolonie von Riesenalken, einer pinguinähnlichen Vogelart.  Gus kann einen der Vögel retten, ohne zu ahnen, dass er gerade das letzte Exemplar seiner Art geborgen hat. Er nennt ihn Prosp – und zwischen dem neugierigen... alles anzeigen expand_more

»Berührender, klüger, kurz: besser kann ein Roman über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum sein.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Was als wissenschaftliche Mission beginnt, entwickelt sich bald zu einer obsessiven Freundschaft.

1835: Der junge Zoologe Gus wird vom Naturhistorischen Museum in Lille nach Island geschickt, um die Fauna des Nordatlantik zu studieren. Dort wird er Zeuge eines Massakers an einer Kolonie von Riesenalken, einer pinguinähnlichen Vogelart. 

Gus kann einen der Vögel retten, ohne zu ahnen, dass er gerade das letzte Exemplar seiner Art geborgen hat. Er nennt ihn Prosp – und zwischen dem neugierigen Forscher und dem anfänglich misstrauischen Tier entsteht eine tiefe Freundschaft. Gus wird nach und nach klar, dass er womöglich etwas Einzigartiges und Unvorstellbares miterlebt: das Aussterben einer Spezies.

Was bedeutet es, ein Tier zu lieben, das es nie wieder geben wird? Gus entwickelt eine Obsession mit dem Schicksal seines gefiederten Freundes – eine Obsession, bei der alles andere auf der Strecke bleibt …

»Zum ersten Mal hat mich ein Charakter wirklich berührt, der nicht durch Sprache kommunizieren kann, der nicht menschlich ist. Ein beeindruckender Roman!« Michel Houellebecq



SYBILLE GRIMBERT ist Schriftstellerin und Verlegerin. Für Der letzte seiner Art war sie für den Prix Femina und den Prix Renaudot nominiert und wurde mit dem Goncourt des animaux ausgezeichnet. Sie lebt in Paris.



Ein Meisterwerk des Nature Writing: Mit diesen ziemlich besten Freunden hat Grimbert sogar Houellebecq verzaubert.



Sibylle Grimberts Buch beeindruckt nicht nur mit seiner erkennbar intensiven Hintergrundrecherche, durch die Realität und Fiktion glänzend verwoben werden, sondern vor allem durch seine Wechsel zwischen Scheußlichkeit und Verzweiflung auf der einen sowie Hoffnung und Schönheit auf der anderen Seite. Die Momente, in denen sich der Riesenalk Prosp dem Menschen Gus annähert, obwohl dieser ihn seiner natürlichen Umgebung entrissen hat, sind zutiefst ergreifend.



Ein unvergessliches Buch, in Leinen gebunden und mit Lesebändchen schon als Geschenk geschmückt.



Berührender, klüger, kurz: besser kann ein Roman über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum sein.



Grimbert bringt das Kunststück fertig, die drängendsten Themen der Gegenwart in eine Parabel ohne jeden Gegenwartsbezug zu fassen. Mit leichter Hand porträtiert sie eine der ungewöhnlichsten Freundschaften, die die Literatur kennt, und schafft ein hinreißend poetisches Plädoyer für den Respekt vor dem Anderssein.



Konzeptionell klug spielt Grimbert mit Fremd- und Vertrautheit. Dennoch wird immer wieder eine tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier spürbar. Es ist dieses Ringen um Verständnis, welches den gesamten Roman durchzieht.



Es hat mein Herz erwärmt. Man spürt Sibylle Grimberts Faszination für die seltsame Verbindung zwischen Mensch und Tier und sie schafft es, den Leser mitzunehmen. Ein leicht zu lesendes Plädoyer dafür, dass der Mensch nicht so stark in die Natur eingreifen sollte.



Die französische Autorin schreibt zart und beeindruckend über das Artensterben



Zum ersten Mal hat mich ein Charakter wirklich berührt, der nicht durch Sprache kommunizieren kann, der nicht menschlich ist. Ein beeindruckender Roman!



Ein wunderschöner Roman über das Verhalten von Tieren und darüber, was die Natur den Menschen lehren kann. Man kann ihn nicht lesen, ohne an "Mein Freund, der Krake" zu denken, die Dokumentation über das Leben eines Oktopus und die Bindung, die der ihn beobachtende Taucher mit ihm eingeht. Und man denkt an "Der alte Mann und das Meer" von Ernest Hemingway. Der alte Fischer Santiago und der junge Wissenschaftler Gus teilen dieselbe Einsamkeit und dieselben Fragen nach Schicksal und Mut. Ein Glücksfall für die Literatur.



Dieses Buch ist eine Reflexion über das tierische Wesen und über die Stellung des Menschen im Universum. Überwältigend!

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