Apex
Roman
Ein namenloser Fremder kommt nach Winthrop, einer verschlafenen Kleinstadt im Mittleren Westen. Der erfolgreiche Werbetexter soll der Stadt zu einem neuen Namen verhelfen. Für einen Mann, der einen Anflug von Unsterblichkeit verspürt, wenn er am Boden eine Plastikbechers den von ihm erfundenen Slogan liest, sollte die Aufgabe nicht allzu schwer sein. Doch lässt sich die Vergangenheit mitsamt den alten Kränkungen und Wunden nicht einfach durch cleveres Marketing verdrängen. Eine scharfsinnige Geschichte über das zeitgenössische Amerika in all seiner Abstrusität.
" ... wunderbar eingefädelte Satire auf die einträgliche Scharlatanerie der Werbebranche." Thomas David, Die Zeit, 22.03.07
"Colson Whiteheads wunderbarer neuer Roman 'Apex' erzählt von einer schönen neuen Welt, in der sich alles nur um Geld dreht." Welf Grombacher, Hamburger Abendblatt, 03./04.03.07
"Mit detektivischem Spürsinn entwirft Whitehead das Diagramm einer Provinzmentalität, die sich in den Bann einer trügerischen Vision begibt."Andrea Köhler, Focus, 07.04.07
"Mit manchmal zynischem Witz und mit Hilfe eines Phantomzehs als Symbol einer Identitätskrise hat Whitehead eine Satire auf die Warenwelt geschrieben." Frankfurter Rundschau, 12.05.07
"Wieder einmal erweist sich Whitehead als hervorragender Beobachter in jenem Naturschutzgebiet, das sich weiße Mittelschicht nennt." Silja Ukena, Kultur-Spiegel, 05/07
"Whiteheads Gespür für die Widersprüche des amerikanischen Traums sowie die Fähigkeit, seine Erkenntnisse witzig zu formulieren, haben ihm einen prominenten Platz unter den amerikanischen Schriftstellern seiner Generation erobert." Thomas Leuchtenmüller, Neue Züricher Zeitung, 30.06. - 01.07.07
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- Artikel-Nr.: SW9783446297630450914