Hundert Millionen Jahre und ein Tag
Roman - Prix Goncourt-Preisträger 2023!
Jean-Baptiste Andrea erzählt eine unvergessliche Geschichte vom Lebenstraum eines Mannes, die in einem Dorf in den Pyrenäen beginnt und in die Bergwelt der französischen Seealpen führt. Ein zauberhaft schönes Buch über Freundschaft, Hoffnung und den Glauben an sich selbst.
Sommer 1954. Stan verfolgt eine unspektakuläre Karriere als Paläontologe an der Pariser Universität. Seit Kindertagen schon, als er vierzig Jahre zuvor in dem Dorf in den Pyrenäen ein Fossil fand, hofft er darauf, dass etwas Großes in seinem Leben geschieht. Nun hört er von einer Geschichte, die ihn nicht mehr loslässt: von einem »Drachen«, einem riesigen Dinosaurierskelett, das tief in einem Gletscher eingeschlossen sein soll. Was, wenn er endlich die Entdeckung seines Lebens macht? Und so fährt der Universitätsprofessor in die französischen Seealpen. Gemeinsam mit seinem Freund Umberto, dessen Assistenten sowie einem alten Bergführer bricht er an einem Sommertag auf. Aber Stan ist kein Bergsteiger. Und die Zeit drängt. Während Kälte, Höhe und Einsamkeit die Grenzen zwischen Entschlossenheit und Wahnsinn verschwimmen lassen, wird die gefährliche Suche nach den ausgelöschten Kreaturen der Erde immer mehr zu einer Reise in Stans eigene Vergangenheit.
»Jean-Baptiste Andrea ist ein Erzähler, der die Kraft hat, Berge zu versetzen.«
»Ein faszinierender Roman, der von der unglaublichen Suche eines Paläontologen in den französischen Seealpen erzählt.«
»Ein wahrlich beeindruckendes Buch.«
»Knapp, elegant und poetisch, dieser Roman ist schlicht überwältigend.«
»Dieser Roman fasziniert vor allem vom Handwerklichen, vom Stil her. Es macht unglaublichen Spaß ihn zu lesen.«
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- Artikel-Nr.: SW9783641260408450428