Das wüssten Sie wohl gerne!

Begegnungen eines Fotografen mit Legenden, Stars und anderen Menschen

Telefonieren mit Marlene Dietrich, Momente mit Lauren Bacall oder Eartha Kitt. Ein geplatzter Reißverschluss am Kleid von Verona Feldbusch, ein Song von Cindy Crawford, ein guter Rat von Greta Garbo und eine brenzlige Fotosession mit Pamela Anderson. Sharon Stone und Katarina Witt im Fahrstuhl, 44 Jahre wahre Freundschaft mit Lilo Wanders, und auch Isabella Rossellini, Ute Lemper, Joan Collins, Gianni Versace, Wolfgang Joop, Barbara Becker, Heidi Klum, Brad Pitt, Jennifer Rush oder Christopher Lee stand er gegenüber. Und was hat das alles mit Marianne Rosenberg zu tun? Private Momente, Begegnungen, Anekdoten und Kurzgeschichten, amüsant und berührend. Erlebt... alles anzeigen expand_more

Telefonieren mit Marlene Dietrich, Momente mit Lauren Bacall oder Eartha Kitt. Ein geplatzter Reißverschluss am Kleid von Verona Feldbusch, ein Song von Cindy Crawford, ein guter Rat von Greta Garbo und eine brenzlige Fotosession mit Pamela Anderson. Sharon Stone und Katarina Witt im Fahrstuhl, 44 Jahre wahre Freundschaft mit Lilo Wanders, und auch Isabella Rossellini, Ute Lemper, Joan Collins, Gianni Versace, Wolfgang Joop, Barbara Becker, Heidi Klum, Brad Pitt, Jennifer Rush oder Christopher Lee stand er gegenüber. Und was hat das alles mit Marianne Rosenberg zu tun?



Private Momente, Begegnungen, Anekdoten und Kurzgeschichten, amüsant und berührend. Erlebt und aufgeschrieben von Michael Reh: Nach fast vier Jahrzehnten im Foto- und Medienzirkus erzählt der deutsche Starfotograf und Autor von Stars, Ikonen und anderen Menschen, die ihn berührt und sein Denken und Handeln beeinflusst haben.



„Es ist eine Hommage an all die wunderbaren Menschen, die ich in den letzten Jahrzehnten getroffen habe. Im Besonderen an all die Frauen, deren Erinnerung und Engagement ich bewahren möchte. Es sind Geschichten über Menschen, die mich emotional berühren, mit denen ich gemeinsame Erfahrungen gemacht habe und die mein Leben, meine Haltung und meine Handlungen beeinflussten. Und gleichzeitig ein intimer, unterhaltsamer und amüsanter Blick hinter die Kulissen.“



In seinem neuen Buch »… das wüssten Sie wohl gerne!« geht es um die positiven, berührenden und amüsanten Seiten und Begegnungen mit Stars und Menschen in seinem Leben. Michael Reh bleibt sich treu in der detaillierten Beschreibung von Charakteren, Menschen und Situationen.



10. Pamela Anderson: Auf eine Zigarette!

»Honey, sei so lieb und gib mir eine Zigarette. Du rauchst doch, oder? Du bist Deutscher, natürlich rauchst du!«

Pamela Anderson lächelte und sah mich erwartungsvoll an. Offensichtlich brachte sie da etwas durcheinander. Ich glaube eher, in Italien kann man von einer großen Zahl an Rauchern und Kettenrauchern ausgehen. Die Deutschen halten sich da inzwischen etwas mehr im Zaum.

Die Haare hochtoupiert, dunkles Augen-Make-up, Schmollmund.

Berlin, September 2017, Hotel de Rome. Baywatch fünfundzwanzig Jahre später und doppelt so heiß. Die Frau, wohlgemerkt, nicht die Außentemperatur. Pamela Anderson hatte nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.

Lasziv und in eine enge Korsage gekleidet saß sie auf der Treppe eines Nebenaufgangs im Hotel de Rome. Es war schon fast dunkel und unsere gemeinsame Zeit war, laut Vertrag und Plan, seit einer Stunde offiziell beendet. Mein Blick glitt zur Decke, über uns ein Rauchmelder. Konnte ich dieser Frau mit deutschem Ordnungssinn, Regeln und der Feuerwehr kommen? Ganz gewiss nicht! Meinem Assistenten stand die Panik ins Gesicht geschrieben. Wenn der Rauchmelder losging – und das würde er wahrscheinlich, nachdem Pamela sich eine Zigarette angesteckt hatte –, müsste das Gebäude evakuiert werden. Eine kostspielige Angelegenheit, wenn man die Größe des Hotels bedachte. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, dachte ich. Und überhaupt: Kann man Pamela Anderson irgendetwas abschlagen?

Ich in diesem Moment ganz bestimmt nicht. Also gab ich ihr eine Zigarette und Feuer.

Aber beginnen wir am Morgen dieses denkwürdigen Tages, der beinahe mit einem Fiasko geendet hätte …



Friedrichstadt-Palast, Berlin, Main Stage, 9 Uhr morgens.

Seit Monaten liefen die Vorbereitungen, und nun war es so weit. Heute sollte ich das Cover für den Lambertz Kalender 2018 fotografieren. Dieser Kalender ist ein Liebhaber-, Image- und Prestige-Objekt von Dr. Hermann Bühlbecker, dem Eigentümer der Lambertz GmbH aus Aachen. Der deutsche Pirelli-Kalender.

Jedes Jahr wird ein neuer Fotograf verpflichtet, der die Vision des Kalenders umsetzt. Das Motto für 2018 lautete: »Life is a Dance«. Da kannte ich mich gut aus, hatte ich doch nach meiner Schulzeit viele Jahre getanzt und Unterricht genommen. Vom klassischen Ballett mit vierzehn Jahren bis hin zum Tanztheater in meinen Zwanzigern. Ich liebe das Medium Tanz und habe großen Respekt vor Tänzern. Ein knallharter Job, der im wahrsten Sinne des Wortes Ehrgeiz, harte Arbeit und eine »Berufung« voraussetzt. Mir war es nicht bestimmt, Tänzer zu werden, ebenso wenig, wie ich Schauspieler geworden bin. Aber Erfahrungen zu sammeln, war immer mein Hobby.

Dr. Hermann Bühlbeckers Wahl des Fotografen fiel im Frühjahr 2017 auf mich, eine große Ehre. Ausschlaggebend war unter anderem ein Bild, das ich von Roberto Bolle, dem Star der Mailänder Scala und der Metropolitan Opera in New York, einige Jahre zuvor gemacht hatte. Ich durfte Roberto einen Tag im Probesaal der Mailänder Scala begleiten und habe selten wieder so eine unglaubliche Mischung aus Talent und Hingabe eines Künstlers an seine Kunst erlebt. Roberto Bolle tanzt nicht, er ist Tanz. Und dazu unglaublich sympathisch und auch noch schön! Ich liebe diese kurzen Begegnungen, diese goldenen Momente, die ich mit der Kamera einfangen darf.

Bezüglich des Lambertz Kalenders 2018 hatten wir einige Monate Zeit für Preproduction, Planung, Casting, Locations, all das, was so ein großes Projekt erfordert und mit sich bringt. Ich reiste aus New York an, die Talente aus der ganzen Welt. Wir hatten bereits einige Tage in Berlin fotografiert. Viel Prominenz vor meiner Kamera, von Gil Ofarim über Solistinnen der Deutschen Oper Berlin bis hin zu dem neuesten Talent der Thalbach-Dynastie, Nellie Thalbach. Auch Cosima Auermann gab sich die Ehre. Mit ihrer Mutter Nadja, dem deutschen Supermodel der Neunzigerjahre, hatte ich vor einem Vierteljahrhundert in New York zusammengearbeitet.

Das zehntägige Shooting wurde sehr aufwendig produziert und gleichzeitig für YouTube und als Pressematerial für die TV-Sender mitgefilmt. Täglich waren wir mit bis zu dreißig Personen unterwegs. Fast zwei Wochen lang tourten wir durch Berlin, von Klärchens Ballsaal zum Teufelsberg bis hin zum Theater am Potsdamer Platz, dem Friedrichstadt-Palast und einer »Lost Location«, ein verlassenes Theater in einer alten Kaserne im Osten außerhalb der Stadt.

Ich lernte Dr. Hermann Bühlbecker am Abend vor dem Covershoot kennen. Dinner im Hotel mit allen Beteiligten. Wir waren Tischnachbarn. Man hatte mich gewarnt: Ich solle nicht zu persönlich sein, anfassen gehe gar nicht, warten, bis man angesprochen werde. So ähnlich wie bei den Royals in England. Das konnte ja ein heiterer Abend werden, dachte ich, aber nun gut.

Alles Kokolores. Dr. Hermann Bühlbecker ist ein cooler Typ und Künstlern wie mir gegenüber immens aufgeschlossen und respektvoll. Wir sprachen über seine Arbeit als Professor an der »ISM« in Dortmund, meiner Heimatstadt. Ich mochte ihn und fand, dass er eigentlich nichts mit dem Klischee des »Printenkönigs« zu tun hatte, auf das ihn die deutsche Boulevardpresse so gerne reduziert. Dr. Hermann Bühlbecker ist ein kluger Geschäftsmann, sehr kultiviert und mit einem Gespür für Talent. Er ließ mich machen, vertraute mir und bekam dafür ein großartiges Resultat.



Das Covershooting mit dem Star des Kalenders, Pamela Anderson, war für den folgenden Samstag geplant. Ich war bereits früh mit meinen Assistenten vor Ort. Die Location: das Theater im Friedrichstadt-Palast, Europas größter Showtempel, es fasst zweitausend Zuschauer. Allein die Bühne ist so groß wie ein Theater. Tolle Lichttechnik, alles auf dem neusten technischen Level.

Das ganze Theater brummte, alle waren gespannt und warteten auf unseren Coverstar.

Ich fand es erstaunlich, dass jeder Pamela Anderson kannte, egal wie alt, aus welchem Land, männlich, weiblich, nonbinär, gebildet oder auch nicht. Jeder! Mir war sie natürlich, wie den meisten, aus »Baywatch«, ihrer »Playboy«-Zeit, ihren Filmen und ihrem von der Boulevardpresse ausgeschlachteten Privatleben bekannt. Ich wusste, sie hatte Kinder und lebte in Frankreich und Kanada. Sie hatte bei »Dancing with the Stars«, der amerikanischen Urfassung, und der französischen Version des Quotenhits »Let’s dance« mitgemacht. Die Frau konnte tanzen, so viel dazu!

Es hatte Monate gedauert, bis alles mit dem Management zur Zufriedenheit der Künstlerin und den Produzenten abgesprochen worden war. Bis ins kleinste Detail war festgelegt worden, was ich als Fotograf machen konnte und was nicht. Wir hatten einen strengen Zeitplan einzuhalten und sollten ein Motiv auf der Bühne des Theaters fotografieren und ein weiteres vor dem Hotel de Rome.

Während ich das Ensemble des Friedrichstadt-Palastes, die Tänzer und Tänzerinnen in ihren Jean-Paul-Gaultier-Kostümen, auf der Bühne arrangierte und ausleuchtete, kam Jan, einer meiner Assistenten, zu mir.

»Ich glaube, sie ist jetzt da.«

Ich schaute auf die Uhr. Alles hatte sich etwas verzögert, denn Miss Anderson musste nach ihrem Flug aus London noch schnell einen Abstecher ins Adlon machen, um zu duschen. Es war bereits 11 Uhr.

»Hat sie jemand begrüßt? Hat Dirk schon mit dem Make-up angefangen und hat sie das Kleid anprobiert?«

Jean Paul Gaultier hatte neben den Kostümen für die Tänzer*innen ein umwerfendes Haute-Couture-Kleid für Pamela Anderson angefertigt. Es war am Abend zuvor pünktlich aus Paris eingetroffen. Fashion Superstylist Konstantinos hatte alternative Outfits dabei und natürlich ein groß angelegtes Arsenal für das andere Motiv, das wir später vor dem Hotel de Rome schießen sollten.

Jan hob die Schultern. »Keine Ahnung, man hat mir nur gesagt, dass sie da ist.«

Ah! Organisation vor Ort. Wenn ich eines im Laufe meiner Karriere gelernt hatte, dann, dass ich mich am besten um alles selber kümmern sollte. Ich entließ das Corps de Ballet.

»Wir treffen uns in neunzig Minuten hier auf der Bühne. Ihr seid bereit, wisst, was wir von euch brauchen, kennt das Szenario und eure Position. Wenn Pamela so weit ist, fangen wir an.«

Laut Zeitplan hatte ich genau zwanzig Minuten für das Covershooting, da blieb nicht viel Zeit für kreatives Ausprobieren. Oder um irgendeinen Fehler auszumerzen!

Ich ging hinter die Bühne und folgte dem langen Gang bis zur Garderobe. Davor und im angrenzenden Raum standen Maskenbildner, Produktionsassistenten, Fahrer, nur der Artdirektor fehlte. Fragend sah ich mich um.

»Und? Ist jemand bei ihr? Hat irgendeiner sie begrüßt?«

Kopfschütteln, Gemurmel, Wegschauen, Achselzucken. Oh Himmel, das konnte ja heiter werden!

Ich klopfte.

»Come in!«

Ich trat ein. Da stand sie. Nasse Haare, kein Make-up. Ein Wahnsinnskleid und schwarze Pumps. Wow! Purer Starappeal. Sie lachte mich an. Ich lachte zurück, schockverliebt! Ein gutes Zeichen! Ich fühlte sofort eine emotionale Verbindung, ohne dass ich diese hätte benennen können. Das musste ich auch nicht. Und es sollte noch sechs Jahre dauern, bis ich endlich herausfand, warum mir diese Frau so nah war.

»Hallo, wie geht’s? Schön, dass du da bist! Ich bin Michael, der Fotograf. Ich hoffe, die Reise war gut. Sorry, dass dich offensichtlich noch keiner begrüßt hat. Ich habe gerade erst erfahren, dass du da bist.«

Sie lächelte. »Schön, dich kennenzulernen. Ja, ich war überrascht, dass mich noch keiner begrüßt hat.«

In diesem Moment klopfte es. Dirk, der Visagist, und Konstantinos, der Stylist, kamen herein.

Es gibt Menschen, die haben einfach Starqualität, und diese verströmen sie vom ersten Moment an. Pamela Anderson gehört dazu, ohne dabei ihre Authentizität zu verlieren. Der Mensch hinter dem Star ist dennoch immer sichtbar und spürbar. Mir schoss der Begriff »Integrität« durch den Kopf.

Ich stellte Pamela den beiden vor, große Sympathie im Raum.

Dann wurde ich sachlich: »Okay, wir haben ja einen Zeitplan und einiges vor uns. Erst das Bild hier mit dem Ensemble, dann geht es ins Hotel de Rome für ein weiteres Motiv. Dirk, wie lange brauchst du? Eine Stunde? Gut. Und ihr müsst noch eine Anprobe machen, richtig?«

Konstantinos, die Ruhe selbst, nickte.

»Was kann ich für dich tun, Pamela? Was möchtest du essen? Trinken? Wie möchtest du angesprochen werden? Pamela, Pam, Miss Anderson? Irgendetwas, was dich stört? Lass mich das wissen, ich kümmere mich darum, okay? Ich möchte, dass du dich hier heute wohlfühlst.«

»Wie lieb!« Sie sah mich an. »Du lebst nicht hier, oder? Einen Akzent höre ich heraus, aber dein Englisch ist perfekt.«

Ich nickte: »Ja, der Akzent! Immer noch da! Und das, obwohl ich seit siebenundzwanzig Jahren in New York und in Miami lebe. Nach Los Angeles hat es mich nicht so gezogen. Zu groß!«

Sie nickte. »Aber deine Art, mit einer Situation umzugehen, ist sehr »American Business«. Gefällt mir. Tee wäre gut und natürlich etwas Vegetarisches zu essen. Und viel Licht. Ich bin keine zwanzig mehr. Ansonsten ist alles gut. Ich melde mich. Fangen wir an?«

Erwartungsvoll wandte sie sich an Dirk. Bei ihm war sie in den besten Händen. Er ist ein Zauberer und für die nächsten neunzig Minuten tat er genau das: Er zauberte. Als ich später in die Garderobe zurückkehrte, um Pamela abzuholen, stand eine Göttin vor mir. Sie hatte gute Laune, das Gaultier-Kleid passte wie angegossen.

Wir gingen zur Bühne. Zunächst wurden Pressefotos mit Dr. Hermann Bühlbecker und dem Direktor des Friedrichstadt-Palastes gemacht, dann wurde noch ein kurzes Interview gedreht. Ich schaute auf die Uhr. Es war bereits Viertel nach eins und meine zwanzig Minuten schrumpften Minute um Minute zusammen. Unser nächstes Motiv am Hotel de Rome war für 15 Uhr angesetzt. Es lag nur knappe drei Kilometer entfernt, aber der ganze »Hofstaat« musste ja umziehen, eine zeitraubende Angelegenheit. Und ab 17 Uhr war das Licht an der nächsten Location weg. Ich wirkte wohl in diesem Moment etwas angestrengt.

Pamela kam auf die Bühne, streifte meinen Arm und fragte: »Wo soll ich mich hinstellen? Und keine Angst, das kriegen wir hier locker hin. Ich bin Profi, und so, wie es aussieht, du wohl auch. Don’t worry, dear. Let’s give them a show.«

Und genau das tat sie auch. Sie lachte, verführte, machte das, was man als »Make love to the camera« beschreiben kann. Sie wusste genau, was sie tat, jede Pose, jeder Moment stimmte. Sie gab uns »Pamela Anderson«, perfekt einstudiert und doch natürlich, ohne jede Anstrengung. Ich hatte alles so vorbereitet, dass sie ihr Ding machen konnte. Knappe zehn Minuten. Dann sah sie mich an. »Okay, that’s it, du hast alles im Kasten, nicht wahr?« Ich nickte, sie lächelte. »Gut, dann war es das. Wir haben ja noch etwas anderes vor. Wir sehen uns dann später an der Location.« Sie drückte noch einmal meinen Arm und zwinkerte mir zu.

Ja, so schnell kann es gehen. Und wir hatten es wirklich im Kasten. Ich liebe Profis!

Ich suchte den Blick von Dr. Hermann Bühlbecker, der alles, was geschah, aufmerksam verfolgte. Ein kurzes Nicken, okay, ein gutes Zeichen!

Jan kam zu mir und sah mich an. »Kompliment!«, sagte er und fügte hinzu: »Leider gibts ein Problem.«

Ich horchte auf. »Ein Problem? Hast du vergessen, den Film einzulegen?« Ein alter Witz im digitalen Zeitalter.

Er überlegte kurz. »Stimmt, da war doch was. Hast du einen Clown gefrühstückt? Aber im Ernst. Wir haben wirklich ein Problem. Die Innenstadt ist größtenteils abgeriegelt. Da läuft irgendeine Demo. Ich weiß nicht, wie wir da durchkommen, und wenn, ob der Zeitplan aufgeht.«

Ja, irgendwas ist immer. Demos werden doch angekündigt, oder? Warum hatte man das bei der Planung nicht berücksichtigt? Hätte, hätte, Fahrradkette. Wie gesagt, wenn man nicht alles selber macht … Mir fiel ein Spruch meiner Großmutter ein: Herr, lass Hirn regnen! Am wichtigsten waren Pamela, Hair und Make-up und natürlich das Styling, die mussten so schnell und so zeitnah wie möglich zur Location. Ich beriet mich kurz mit dem Produzenten und seinem Team. Warum hatte man uns nichts von der Demo gesagt? Betretenes Schweigen.

»Wir müssen in einer Stunde an der Location sein, sonst ist mein Licht weg und wir können das Motiv knicken. Oder ich muss alles neu ausleuchten. Bringt mir Pamela, Dirk und Konstantinos rechtzeitig dahin! Drei Kilometer, eine Stunde. Wird ja wohl irgendwie möglich sein, oder? Wenn nicht, besorgt einen Helikopter!«

Meine Assistenten hatten bereits alles gepackt, unser Wagen wartete, wir fuhren sofort los. Nach fünfundvierzig Minuten waren wir Unter den Linden, Ecke Friedrichstraße angekommen. Von da an ging nichts mehr.

»Nützt nichts, Jungs, den Rest laufen wir.«

Gesagt, getan. Wir nahmen das Gepäck auf drei starke Schultern und erreichten verschwitzt die Location, nachdem wir uns durch die demonstrierenden Massen gekämpft hatten. Bis heute weiß ich nicht, wogegen oder wofür da demonstriert wurde. Ich hoffe, es war für einen guten Zweck. Immerhin, das Wetter hielt sich.

Am Hotel de Rome stand bereits unser »Prop«, ein Daimler aus dem Jahre 1932 im Wert von einhundertdreißigtausend Euro. Wir bauten unser Set und richteten das Licht ein. Die Sonne verschwand allmählich hinter der St.-Hedwigs-Kathedrale. Immerhin hatten es Pamela und die anderen nun ebenfalls bis zum Hotel geschafft.

»Es wäre super, wenn ihr euch beeilen könntet. Ihr wisst – mein Licht!«, flehte ich Pamela, Dirk und Konstantinos an.

Die drei zauberten und Pamela stand nach fünfzehn Minuten am Set. In einem weißen Seidenkleid, das Ginger Rogers alle Ehre gemacht hätte. Wir hatten Michael Pichler als Model gebucht, der mit Pamela à la »Ginger und Fred« vor dem historischen Gefährt einen Walzer tanzen sollte. Alles war am Set, das Licht stimmte, es blieb trocken, aus der Anlage ertönte ein Walzer und Miss Anderson musterte mich fragend.

»Also tanzen werde ich nicht. Warum?«

»›Life is a Dance‹, das ist das Motto des Kalenders. Du warst doch bei ›Let’s dance‹. Ein paar Schritte genügen.«

Ein kurzer Blick zu ihrem Tanzpartner Michael, der sie erwartungsvoll und mit all seinem Charme ansah, dann zu mir, dann zum Himmel. »Okay, just for you, und nur ein paar Schritte.«

Als Vollprofi machte Pamela auch hier ihren Job absolut großartig, schwenkte von rechts nach links, sah Michael an, als wäre er Cary Grant höchstpersönlich, lachte in die Kamera. Nach zehn Minuten das gleiche Spiel wie im Friedrichstadt-Palast. Ein kurzer Blickwechsel. Eine Augenbraue nach oben. »Das hast du im Kasten, oder?«

Ich nickte. »Aber natürlich! Ich hatte es schon nach fünf Minuten. Aber du hattest so einen Spaß, da wollte ich euch nicht unterbrechen.«

Für eine Millisekunde wirkte sie verblüfft, dann lachte sie. »Komm, wir gehen ins Hotel, ich brauche einen Kaffee.« Sie hakte sich bei mir unter. »Lass uns noch ein Motiv machen, es macht wirklich Spaß.«

Diesmal war ich es, der verblüfft war. »Noch ein Motiv? Aber das steht nicht in deinem Vertrag. Nicht dass ich noch verklagt werde. Was möchtest du denn machen? Selbstverständlich bin ich dabei. Mir macht es auch Spaß!«

Wir bestellten Kaffee und sie zeigte mir ein Bild von Brigitte Bardot, die mit hochtoupierten Haaren in einer Korsage und Ballettschuhen auf einer Treppe sitzt und eine Zigarette raucht. Coole Sache. Aber nicht geplant. Wo um alles in der Welt bekamen wir jetzt Ballettschuhe her? Rauchen im Hotel de Rome? Auf einer Treppe? In einer Korsage?

»Ich habe noch eine Stunde, dann muss ich zum Flughafen. Let’s do it.«

Ich sah hinüber zu Konstantinos, der meinen Blick, gelassen wie ein Fels in der Brandung, erwiderte. Ich habe selten mit einem Stylisten gearbeitet, der so professionell ist wie er und der während der gesamten zwei Wochen unserer Zusammenarbeit alles, aber auch wirklich alles, was das Styling betraf, aus irgendeinem Hut zauberte, der so groß wie das KaDeWe sein musste. Er nickte nur.

»Richte dein Licht ein, in zwanzig Minuten ist sie fertig.«

Lachend verschwand er mit Dirk und Pamela im Kollektionszimmer. Später erzählte er mir, dass Pamela ihm bereits am Mittag von diesem Foto erzählt hatte. Seiner Assistentin war es an diesem Demo-Samstag in Berlin in gerade mal zwei Stunden gelungen, eine Korsage und Ballettschuhe aufzutreiben. Wie gesagt: Profis.

Jan und ich entdeckten eine wunderbar alte, geschwungene Holztreppe mit schmiedeeisernem Geländer in einem der Seitengänge des Hotels. Wir bauten das Licht auf, das Kamerateam war bereit, die Produzenten und sogar Dr. Hermann Bühlbecker waren dazugekommen, und so standen wir – es waren achtzehn Personen – zusammengepresst auf einigen Quadratmetern, als Pamela in ihrem Kostüm erschien, sich auf die Holztreppe setzte und mich nach einer Zigarette fragte. Ich gab ihr Feuer, irgendjemand machte ein Foto, der Feuermelder ging nicht los und nach ein paar Minuten hatten wir auch dieses Bild im Kasten. Es ist eines meiner Lieblingsbilder aus der gesamten Produktion. Wir machten noch »ein Gruppenbild mit Dame«, um diesen Moment zu verewigen. Zuletzt erschien der Geschäftsführer des Hotels, der besorgt die Nase rümpfte und mich fragte, ob hier etwa jemand geraucht hätte.

Ich hob die Schultern. »Anscheinend nicht, denn sonst wäre ja der Alarm losgegangen, oder?«



Wie immer bei diesen großen Produktionen war der Zauber so schnell vorbei, wie er gekommen war. Monate der Vorbereitung, des Wartens und des Hoffens hatten sich gelohnt.

»Es war mir wirklich eine Ehre und eine Freude, diesen Tag mit dir zu verbringen.« Ich sah Pamela an und meinte jedes Wort genau so, wie ich es gesagt hatte.

Und wieder drückte sie meinen Unterarm, eine inzwischen vertraute Geste, die mir viel bedeutete. Küsschen links, Küsschen rechts, und dann war sie verschwunden.

Dr. Hermann Bühlbecker kam zu mir und umarmte mich, der offizielle Ritterschlag. Er war genauso erleichtert wie ich, dass alles so reibungslos und unkompliziert über die Bühne gegangen war. Dann bot er mir das Du an. Dem kam ich gerne nach. Wir haben uns nach dieser Produktion noch öfter zu offiziellen Anlässen getroffen und ich freue mich jedes Mal, ihn zu sehen.

Nach dem Shooting ging ich mit meinen Assistenten essen. Für uns alle war es ein anstrengender, aber toller Tag gewesen.

»Na, bist du verliebt?«, fragte mich Jan lachend. »Du warst ja ganz hin- und hergerissen.«

»Verliebt wäre übertrieben, aber du glaubst gar nicht, wie schön diese Momente sind, wenn du mit jemandem, der vor der Kamera steht, eine solche Nähe erleben kannst. Wenn dir der ›goldene Schuss‹ gelingt. Das ist schon etwas Besonderes und kommt selten vor. Doch das war es nicht allein. Irgendetwas hat mich an dieser Frau berührt, irgendeine unausgesprochene Verbindung, aber ich kann dir nicht genau sagen, was es ist. Nicht die Starqualität, die Ausstrahlung, ihre Professionalität. Eher dass wir auch einen kurzen Blick auf den Menschen hinter der offiziellen Figur werfen konnten, einen privaten Moment erleben durften. Das fand ich viel spannender und berührender.«



Ich dachte oft an diesen Tag im September 2017 zurück und verfolgte Pamelas Karriere in den darauffolgenden Jahren. Im Frühjahr 2022 sollte sie im Musical »Chicago« am Broadway ihr Debüt geben und die Rolle der »Roxy Heart« übernehmen. Wow, dachte ich, dazu gehört schon Mut! Viele Stars hatten diese schwierige Rolle am Broadway gespielt.

Ich hatte bereits Ute Lemper in diesem Musical gesehen, und zwar in der anderen weiblichen Hauptrolle, »Velma«, die sie grandios interpretierte. Ute lud mich zu einer Vorstellung ein, nachdem ich ihr die Weihnachtsgeschenke von meiner Freundin Brigitte für ihre Kinder im Dezember 1998 persönlich nach Hause gebracht hatte. Bepackt wie der Weihnachtsmann, denn Brigitte ist äußerst großzügig, war ich auf die Upper West Side gefahren. Ute wohnte mit ihrer Familie in der Nähe des Central Park. Ungeschminkt, barfuß, keine Allüren.

»Komm rein. Schön, dass du da bist. Da werden sich Max und Stella freuen.«

Wir verbrachten einen Nachmittag zusammen, tranken Kaffee und sie fragte, ob ich »Chicago« sehen wolle. Natürlich wollte ich! Ich hatte Ute bereits in Paris in »Cabaret« gesehen, doch das war mehr als ein Jahrzehnt her. Wer Ute Lemper noch nie live gesehen hat, hat wirklich etwas verpasst und sollte schnellstens ein Ticket kaufen, wenn sie oder er die Gelegenheit dazu hat. Ute Lemper ist Weltklasse, der Hammer auf der Bühne. Jeder Ton, jede Bewegung, jeder Gesichtsausdruck stimmt. Immer!

Ich sah sie dann später noch in einem Konzert in der »New York Town Hall«, und auch dort blieb mir die Spucke weg. Sie ist eben nicht nur eine großartige Künstlerin und Sängerin, sondern beweist auch immer wieder ihre Integrität als politischer Mensch. Das hat sie mit Marlene Dietrich gemeinsam.

Um Marlene geht es auch in ihrem neuen Soloprogramm „Rendezvous mit Marlene“. Ich hatte das Glück, Ute im September 2024 im „Ice Palace“ auf Fire Island in dieser Rolle zu sehen. Siebenunddreißig Jahre nachdem ich sie in Paris als Sally Bowles erleben konnte. Ich wiederhole mich, aber Ute Lemper ist einfach unglaublich auf der Bühne, eine Virtuosin, was den Gesang betrifft, und eine fantastische Schauspielerin. Ihre Interpretation von Marlene brachte mich an diesem Abend zum Weinen, hatte Ute doch, genau wie ich, vor langer Zeit ein Telefonat mit der hochbetagten Dietrich geführt. Für einen Moment erlebte ich einen Zeitsprung und mir wurde die Bedeutung dieses Momentes vor Jahrzehnten erst wirklich bewusst. Standing Ovations vom Publikum belohnten diesen Abend. Nach der Vorstellung begrüßten Ute und ich uns kurz. Ich übergab diesmal keine Weihnachtsgeschenke, sondern nur einen Brief meiner Freundin Brigitte.



Pamela trat also in nicht ganz einfache Fußstapfen, was die Rolle in »Chicago« betraf. Ich war im Frühjahr 2022 in New York und erwischte im Mai einen ihrer letzten Auftritte. Die Kritiker, die sie mit viel Lob bedachten, hatten eindeutig recht. Sie war großartig, meisterte die schwierige Bob-Fosse-Choreographie und schaffte es durch ihr Spiel und ihren Gesang – singen kann sie übrigens auch –, der Figur etwas ganz Persönliches zu geben. Immer wieder schimmerte Pamela durch. Ich fand das hochinteressant, genau das hatte ich ja bereits bei unserem Shooting erlebt. Was faszinierte mich bloß an dieser Frau? Wo war die Connection? Ich war nie ein »Fan« gewesen.

Achtzehn Monate später fand ich es heraus. Ich war zurück in Miami, wie in jedem Winter, die Pandemie war vorbei und wir konnten wieder produzieren. Netflix hatte bereits vor einigen Wochen eine neue Dokumentation über Pamela Anderson angekündigt, die am 31. Januar 2023 ausgestrahlt werden sollte. Vielleicht fand ich hier eine Einsicht, eine Antwort auf meine Frage.

Am Ausstrahlungstag saß ich vor dem Fernseher. Da war sie. Ungeschminkt, das Haar unfrisiert und natürlich. Sie trug kein Couture-Kleid und auch keine Pumps und sah genauso aus, wie ich sie einige Jahre zuvor kennengelernt hatte.

»Ihr habt alles gesehen, also bekommt ihr mich jetzt so, wie ich bin.«

Uneitel, unkompliziert und sehr offen sprach sie über ihr Leben, ihre Ängste, ihre Kinder und ihre Beziehungen. Eine Frau Mitte fünfzig, die viel gesehen und sich nicht verbogen hat. Die mehr ist als das, was in der Presse als das Image »Pamela Anderson« präsentiert wird. Ich sah plötzlich die Verbindung zu all den anderen Frauen, die ich in meinem Leben getroffen hatte und die mich beeindruckt und zum Teil sogar beeinflusst hatten. Eines hatten sie alle gemeinsam: Ihre Integrität war unbestreitbar. Egal ob es die Dietrich war, die Hitler getrotzt hatte, die Garbo, die sich nicht von Hollywood hatte bestimmen lassen. Eartha Kitt, die gegen den Rassismus und für die Rechte der »LGBTQ+«-Community gekämpft hatte. Verona, die sich nie den Mund verbieten ließ, genauso wenig, wie Inge Meysel das getan hatte. Lilo Wanders, die in den Neunzigerjahren halb Deutschland auf ihre persönliche Art und Weise aufgeklärt hatte und die das in gewisser Weise auch heute noch tut.

Und in diese Riege, meine persönliche Riege von mutigen Frauen, gehörte jetzt auch Pamela Anderson. Denn an einem gewissen Punkt in der Dokumentation sprach sie ganz offen und ohne jede Scham über die schrecklichen Erfahrungen in ihrer Kindheit. Dass sie von einer Frau sexuell missbraucht worden sei. Dass sie eine Überlebende von sexueller Gewalt sei und trotzdem weitermache. Dass sie Sexualität als eine persönliche »Waffe« einsetze, um das Trauma zu überwinden, und auf diese Weise »Pamela Anderson« kreiert habe. Eine Frau, die vielleicht manchmal mit Zweifeln, aber immer geradlinig ihren Weg geht.

Da war also der emotionale Schnittpunkt gemeinsamer Erfahrungen in der Kindheit, die Verbundenheit, die ich unbewusst bei unserem Shooting gespürt hatte. Etwas, das ich im ersten Moment nicht hatte benennen können, das sich aber später – in diesem Fall dank einer TV-Dokumentation – von selbst erklärte.



Telefonieren mit Marlene Dietrich, Wäschewaschen mit Lauren Bacall, über den Wolken mit Eartha Kitt. Ein geplatzter Reißverschluss am Kleid von Verona Feldbusch, ein Song von Cindy Crawford, ein guter Rat von Greta Garbo und eine brenzlige Fotosession mit Pamela Anderson. Frühstücken mit Inge Meysel, Jennifer Rush zeigte ihm, wie man gekonnt Nägel ins Parkett schlägt, mit Lilo Wanders ist er seit der Schulzeit befreundet. Momente mit Sharon Stone und Katarina Witt im Fahrstuhl, ein kurzer Ausflug in die Welt der Pornoindustrie. Isabella Rossellini, Ute Lemper, Joan Collins, Gianni Versace, Wolfgang Joop, Barbara Becker, Heidi Klum, Brad Pitt und Christopher Lee.

Und was hat das alles mit Marianne Rosenberg zu tun?



Begegnungen, Anekdoten, private Momente und Kurzgeschichten, amüsant, berührend.

Erlebt und aufgeschrieben von Michael Reh, dem deutschen Starfotografen und Autor. Nach fast vier Jahrzehnten im Foto- und Medienzirkus berichtet er von Stars, Ikonen und anderen Menschen, die ihn berührt und die sein Denken und Handeln beeinflusst haben. Von Jürgen Marcus im Schützenfestzelt in Dortmund im Kohlenpott Anfang der Siebzigerjahre bis hin zum Shooting mit Pamela Anderson für den renommierten Lambertz Kalender.

Sein Weg führte Michael Reh vom Model, Hair- und Make-up-Artist, Schauspielschüler und Studenten an der Sorbonne zur Fotografie und zu seiner Arbeit als Schriftsteller. Im Jahre 2020 veröffentlichte er seinen ersten autobiografischen Roman »Katharsis«, es folgten zwei Kriminalromane aus dem Alten Land. Mitte 2023 veröffentlichte Michael Reh den Ratgeber »Die neun Gebote«. Seit vier Jahren ist er Aktivist in Sachen Kinderschutz und war in vielen Fernsehsendungen, Dokumentationen, Talkshows, Interviews und Podcasts zu Gast.

In seinem neuen Buch »… das wüssten Sie wohl gerne!« geht es um die positiven, berührenden und amüsanten Seiten und Begegnungen mit Stars und Menschen in seinem Leben. Michael Reh bleibt sich treu in der detaillierten Beschreibung von Charakteren, Menschen und Situationen.



»Es ist eine Hommage an all die wunderbaren Menschen, die ich in den letzten Jahrzehnten getroffen habe. Im Besonderen an all die Frauen, deren Erinnerung und Engagement ich bewahren möchte. Sei es Marlene Dietrich, Eartha Kitt oder Pamela Anderson. Es sind Geschichten über Menschen, die mich emotional berühren, mit denen ich gemeinsame Erfahrungen gemacht habe und die mein Leben, meine Haltung und meine Handlungen beeinflussten. Und gleichzeitig ein intimer, unterhaltsamer und amüsanter Blick hinter die Kulissen.«



Mehr zu Michael Reh und seiner Arbeit:

www.michaelreh-autor.de

www.michaelrehphotography.com



Begegnungen, Anekdoten, private Momente und Kurzgeschichten mit Stars und Ikonen, amüsant, berührend.



Telefonieren mit Marlene Dietrich, Wäschewaschen mit Lauren Bacall, über den Wolken mit Eartha Kitt.



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  • Artikelnummer SW9783910408074458270
  • Autor find_in_page Michael Reh
  • Autoreninformationen Michael Reh ist renommierter international tätiger Fotograf und… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page Bedey Media GmbH
  • Seitenzahl 194
  • Veröffentlichung 10.03.2025
  • ISBN 9783910408074

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