Österreich intim
Erinenrungen 1892 bis 1942
Im Glanz der Jahrhundertwende
Berta Zuckerkandl war die letzte große Salonière des Wien um die Jahrhundertwende. In ihrer Villa in Döbling gaben sich Größen aus Literatur, Kunst und Politik gegenseitig die Klinke in die Hand. Namen wie Arthur Schnitzler, Gustav Mahler, Gustav Klimt, Franz Werfel oder Hugo von Hofmannsthal sind ebenso mit dem ihren verwoben wie Größen aus der Pariser Kunst- und Kulturszene, etwa Auguste Rodin, Maurice Ravel oder Eugène Carriere. Die Tochter des Herausgebers des "Neuen Wiener Tagblattes" und engsten Beraters Kronprinz Rudolfs Moritz Szeps war aber nicht nur Mäzenin der schönen Künste, sondern schrieb selbst Artikel für renommierte Zeitungen, konnte aufgrund ihrer Kontakte in Frankreich als Diplomatin zwischen Österreich und Frankreich vermitteln und wirkte als Geheimagentin während des Ersten Weltkrieges.
Berta Zuckerkandl erzählt Anekdoten aus Begegnungen mit Großen jener Zeit und schildert die Flucht vor dem Naziregime über Frankreich nach Algier.
Berta Zuckerkandl, geboren am 13. April 1864 in Wien, gestorben am 16. Oktober 1945 in Paris, war eine österreichische Schriftstellerin, Journalistin, Kritikerin und Salonière.
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- Artikel-Nr.: SW307183
- Artikelnummer SW307183
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Autor
Berta Zuckerkandl
- Wasserzeichen ja
- Verlag Amalthea Signum Verlag
- Seitenzahl 280
- Veröffentlichung 19.06.2013
- ISBN 9783902862303