Stirb nicht im Warteraum der Zukunft
Die ostdeutschen Punks und der Fall der Mauer
Punk begann in Ostdeutschland mit einer Handvoll Jugendlicher in den späten Siebzigerjahren. Inspiriert von geschmuggelten Musikmagazinen und gelegentlichen Bildern aus dem Westfernsehen, schnitten sie sich Löcher in die Jeans und steckten sich Sicherheitsnadeln durch die Ohrlöcher. Es war klar, dass sie damit den staatlichen Behörden auffielen. Harte Repressionen waren die Folge, viele Geschichten sind noch immer unbekannt. Tim Mohr hat ein bis heute kaum bekanntes Kapitel deutscher Geschichte durchleuchtet und ein eindringliches Bild einer vergangenen Zeit gezeichnet.
»Stirb nicht im Warteraum der Zukunft ist ein spannendes Buch über die Wahrhaftigkeit des DDR-Punk-Undergrounds. Es ist darüber hinaus jedoch auch gerade in Zeiten, in denen die Zeiger vielerorts wieder in Richtung Autorität und Obrigkeitssehnsucht stehen ein hoffnungsvolles Pladoyer für die Freundschaft und der Beweis, dass der Wille nach Freiheit zumindest für einen Moment stärker sein kann als alle Macht der Unterdrücker.«
»Wie niemand zuvor gräbt Mohr sich in das Thema Ost-Punk ein.«
»Ein wunderbarer, atmosphärischer Einblick in eine bisher verborgene Welt.«
»Ein Glücksfall - Mohr lässt in erster Linie sauber in Stasi-Akten und bei Augenzeugen-Gesprächen gesammelte Fakten für sich sprechen.«
»Ein wunderbares Buch«
»Er hat, wie beim Lesen schnell klar wird, genau den richtigen Blick auf jene Zeit, auf Menschen und Umstände.«
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- Artikel-Nr.: SW9783641212384