Ich bin, ich bin, ich bin
Siebzehn Berührungen mit dem Tod
Von Anfang an bestimmt der Tod ihr Leben: als Maggie O'Farrell im Alter von 8 Jahren beinah an einer unbekannten Virusinfektion starb. Als sie mit 15 aus Übermut und Freiheitsdrang einen törichten Fehler beging. Als sie in der Idylle des Lake District eine zutiefst verstörende Begegnung hatte. Oder als sie in einer unterbesetzten Klinik mit inkompetentem Personal bei der Geburt ihrer ersten Tochter fast gestorben wäre. An den unterschiedlichsten Orten, zu unterschiedlichen Zeiten lenkte der Tod Maggie O'Farrells Leben. Ihre tiefgründige, außergewöhnliche Geschichte stellt existenzielle Fragen: Wie würde ich handeln, wenn ich in tödliche Gefahr geriete? Was stünde für mich auf dem Spiel? Und, nicht zuletzt, wer würde ich danach sein? »Ich bin, ich bin, ich bin« ist ein Buch, das man mit einem neuen Gefühl der Verletzlichkeit aus der Hand legt, mit dem Gefühl, dass jeder neue Herzschlag zählt.
Maggie O'Farrell, 1972 in Nordirland geboren und in Wales und Schottland aufgewachsen, zählt zu den wichtigsten irisch-britischen Autorinnen ihrer Generation. Für ihre bislang acht Romane wurde sie u.a. mit dem Somerset Maugham Award und dem Costa Book Award ausgezeichnet, ihr Memoir "Ich bin, ich bin, ich bin" stand monatelang auf Platz 1 der Sunday Times-Bestsellerliste. Zusammen mit dem Schriftsteller William Sutcliff und den drei gemeinsamen Kindern lebt sie heute in Edinburgh.
»›Ich bin ich bin ich bin‹ ist die außergewöhnliche Biografie einer Frau, die alles Recht der Welt hätte, sich für die nächsten Jahrzehnte Zuhause einzuschließen und die Welt zu fürchten. Stattdessen blickt sie trotz ihrer vielen Berührungen mit dem Tod positiv in die Zukunft, macht dem Leser durch ihre Geschichte Mut und überzeugt durch einen für eine Autobiografie ungewöhnlich literarischen Schreibstil, der mich auf ganzer Linie überzeugt hat. Ich möchte unbedingt noch mehr von Maggie O’Farrell lesen!«
»Ehrlich, unaufgeregt und sehr berührend geschrieben.«
»Man liest mit diesem außergewöhnlichen Bericht auch sein eigenes Leben neu, auf Momente hin, in denen alles auf dem Spiel stand. Maggie O’Farrell fängt existenzielle Erfahrungen ein: formvollendet, genau, liebevoll und ohne Pathos.«
»Dieses sprachgewaltige Kleinkunstwerk ist wirklich großartig.«
»Ein Buch, das man fast süchtig verschlingt und das dennoch lange nachwirkt.«
»Zu keinem Zeitpunkt geraten ihre Kapitel pathetisch oder gar kitschig. Viel mehr schlagen sie einen kraftvollen, klaren Ton an; nicht gebrochen durch die Widrigkeiten, aber sich der Zerbrechlichkeit bewusst, die in jedem Moment liegt. Fast jedes Kapitel ein kleiner Essay über das Leben und den Tod, darüber wie nah sie beide einander sind. Hin und wieder liest man Bücher, von denen man unbedingt anderen erzählen will. Bücher, die man gern verteilen würde an alle, die so zufällig des Weges kommen. ›Ich bin, ich bin, ich bin‹ ist so ein Buch.«
»Ein geradezu vor Leben sprühendes Buch, eine Feier des Lebens: ein Bekenntnis zum Dasein.«
Elke Heidenreich
»17 Mal war Maggie O‘Farrell dem Tod ganz nah. Und aus jeder dieser Grenzerfahrungen hat sie einen hochintensiven literarischen Text und ein eigenes Kapitel in diesem sehr besonderen Buch gemacht.«
»Ihr Memoir ist auch wegen ihrer dichten Sprache, die einen quasi antreibt immer weiter zu lesen und der damit verbundenen hohen Lesbarkeit mehr als nur ein Memoir. Es ist eindeutig literarisch. Sprache, Konzept und Struktur belegen dies. Angereichert aber wird dieses durch eine Herzenswärme und Klugheit, die schon Weisheit zu nennen ist, die nur ein Mensch mit breit gefächerter Erfahrung, mit Grenzerfahrungen, ausstrahlt.«
»Es ist ein Buch, das im besten Sinne berührt und bei allem Entsetzen auch Mut macht. Auch wenn man (hoffentlich) nicht so viele schlimme Erfahrungen machen muss(te) – man kann offenbar mehr überstehen, als man denkt.«
»›Ich bin, ich bin, ich bin‹ ist ein Buch, das man mit einem neuen Gefühl der Verletzlichkeit aus der Hand legt, mit dem Gefühl, dass jeder neue Herzschlag zählt.«
»Die Leserin/der Leser wird atemlos und immer tief berührt die Seiten des Buches umblättern und am Ende tief durchatmen, voller Bewunderung für diese sensible Frau und erstaunt darüber sein, wie viel Leben in einem Leben stecken kann. Unbedingt empfehlenswert!«
»Ein tolles Memoir, das mich mit seiner unwahrscheinlich hohen Lesbarkeit komplett überzeugen konnte.«
»Ein sehr intimes und ungewöhnliches Buch. Maggie O’Farrell beschreibt ihr Leben anhand von lebensbedrohlichen Situationen. Dabei zeichnet sich das Bild einer starken Frau ab, die trotz aller Todesmomente, die ihr widerfahren sind, gelernt hat, mit Freude an ihrem Leben festzuhalten und jeden Moment zu genießen, als ob es ihr letzter wäre.«
»Der Tod hat ihr Leben seit ihrer Kindheit bestimmt. Ihre existenziellen Fragen zeigen, dass wir oft nur einen Wimpernschlag von einer falschen Entscheidung entfernt sind.«
» (...) die in jedem Sinn ausgezeichnete Autorin erzählt 17 autobiographische Geschichten, darunter die ihrer Tochter. Beim Lesen habe ich mehr als einmal die Luft angehalten. Nicht etwa, weil O’Farrell so dramatisch würde, im Gegenteil, oft nehmen die Geschichten beiläufig eine existenzielle Wendung.«
»Die irische Schriftstellerin Maggie O’Farrell erzählt von 17 Berührungen mit dem Tod – nicht irgendwelche, sondern ihre eigenen. Schockierend nah dran, furchtlos und ziemlich lehrreich.«
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783492991049425031