Ich bin mit den Wolken geflogen
Zwei Schwestern und die Geschichte einer psychischen Krankheit
Leben mit einer bipolaren Störung
Die jüngere Schwester von Glenn Close, Jessie Close, erzählt in ihrer Autobiografie die Geschichte ihrer Krankheit und gleichzeitig die ihrer Familie. Die Kindheit verbringt sie mit Glenn und ihren Eltern im damaligen Belgisch Kongo, wo der Vater Leibarzt von General Mobuto, dem späteren Präsidenten, ist. Es folgen für die Schwestern Jahre in Internaten, eine Zeit, in der sie allein auf sich gestellt sind. Bereits da zeigen sich bei Jessie erste Symptome einer bipolaren Störung, manische und depressive Schübe, die in immer kürzeren Abständen auftreten. Einziger Halt in diesen schwierigen Jahren ist ihre Schwester Glenn. Auch sie kommt in diesem Buch zu Wort, indem sie aus ihrer Sicht Jessies Zustand beschreibt. Glenn überredet sie schließlich, sich zu diesem vermeintlichen Stigma zu bekennen. Nur dadurch bekommt sie eine Chance, wieder in ein normales Leben zurückzufinden.
Die berührende Schilderung einer ungewöhnlichen Schwesternliebe, einer oft verschwiegenen Krankheit und ihrer Bewältigung.
Jessie Close ist eine international anerkannte Referentin, Autorin und Befürworterin der US-Gesundheitsreform. Sie hat sich mit dem Buch The Warping of AL und ihren Artikeln für "Bring Change 2 Mind" (eine Organisation gegen die Stigmatisierung von Menschen mit mentaler Erkrankung) einen Namen gemacht. Für ihr Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Die Autorin
lebt in Montana.
Pete Earley ist langjähriger Journalist und Bestsellerautor, 2007 gehörte er mit zu den Pulitzer-Preis-Finalisten für sein Buch "Crazy", in dem er die seelische Krankheit seines Sohnes Mike beschreibt.
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- Artikel-Nr.: SW9783784482187110164