Dr. Morell. Hitlers Leibarzt und sein Pharmaimperium

Biographie

Professor Dr. Dr. Schenck gelang erstmals die vollständige Auswertung der in Washington aufbewahrten Morell-Papiere (Aufzeichnungen, Tagebücher, Vernehmungsprotokolle). Eine sensationelle Biographie, die nicht nur zeigt, auf welche Weise Morell Macht über Hitler und andere Größen des Dritten Reiches erlangen und nutzen konnte, sondern auch überraschende Einblicke hinter die Kulissen der nationalsozialistischen Herrschaft gewährt. Prof. Dr. Dr. Ernst Günther Schenck war Reichsinspekteuer für das Ernährungswesen und die Truppenverpflegung der Deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Das Kriegsende erlebte er als... alles anzeigen expand_more

Professor Dr. Dr. Schenck gelang erstmals die vollständige Auswertung der in Washington aufbewahrten Morell-Papiere (Aufzeichnungen, Tagebücher, Vernehmungsprotokolle). Eine sensationelle Biographie, die nicht nur zeigt, auf welche Weise Morell Macht über Hitler und andere Größen des Dritten Reiches erlangen und nutzen konnte, sondern auch überraschende Einblicke hinter die Kulissen der nationalsozialistischen Herrschaft gewährt.



Prof. Dr. Dr. Ernst Günther Schenck war Reichsinspekteuer für das Ernährungswesen und die Truppenverpflegung der Deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Das Kriegsende erlebte er als Arzt in Hitlers Reichskanzlei und kam in russische Kriegsgefangenschaft. Erst 1955, mit dem letzten Kriegsgefangenentransport, kehrte er heim.

Ernst Günther Schenck (* 3. August 1904 in Marburg; † 21. Dezember 1998 in Aachen)



Einführung

I DIE PERSON

1. Kurzbiographie

2. Medizinische Biographie

3. Morells Selbsteinschätzung

4. Theodor Morell - ein Nationalsozialist?

5. Morell: menschlich - allzumenschlich

6. Morell und die Künstler

7. Die Unperson

8. Morell als Hausbesitzer

9. Morells Einkünfte/Einkommen

9.1 Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit

9.2 Das Ringen um Hitlers Honorar

9.3 Einkünfte aus der Pharma-Industrie

10. Morells Exodus aus Berlin Februar/März/April 1945

11. Praxis und Patienten

11.1 Praxis am Kurfürstendamm 216

11.2 Sonstige bedeutende Patienten Morells in den F.H.Qu. und in der Reichskanzlei

11.3 Die Führerhauptquartiere "Wolfsschanze" bei Rastenburg und "Werwolf" bei Winniza/Ukraine

11.4 Reichskanzlei in Berlin

11.5 Morell auf dem Obersalzberg und in Berchtesgaden

11.6 1945 - im Bunker

12. Morells wichtigste Mitarbeiter

12.1 Überblick

12.2 Morells Führungsstil

12.3 Dr. jur. Rolf Makkus

12.4 Dr. phil. Kurt Mulli

12.5 Professor Dr. med. Wolfgang Laves

12.6 Oberfeldarzt Prof. Dr. med. Friedrich Wilhelm Bickert

12.7 Prof. Dr. med. Werner Bockhacker

13. Publikationen Morells und seines Arbeitskreises und Erwähnungen der Arbeiten

13.1 Publikationen von Theodor Morell

13.2 Erwähnungen von Morells Arbeiten

13.3 Publikationen aus Morells Umkreis

13.4 Sonstiges



II MORELLS PHARMA-IMPERIUM

1. Überblick über die einzelnen Firmen

2. Morell, die Pharma-Großindustrie und sein Arzneimittelgesetz

2.1 Exkurs: Synthetisches Fett

3. Die Firmen

3.1 Nordmark-Werk AG Hamburg - Uetersen

3.2 Chemisches Laboratorium Ankermann u. Co., Berlin

3.3 Pharmazeutische Firma Dr. Georg Henning, Berlin

3.4 Hageda AG, Berlin

3.5 Johann Schmidt KG

3.6 Gesellschaft zur Verwertung der A. Fischer-Patente

3.7 Chemisch-pharmazeutische Werke Chinoin AG, Budapest-Ujpest;

Gideon Richter, Budapest; Sanabo, Wien

3.8 Privates Forschungslaboratorium Prof. Dr. Th. Morell

3.8.1 Das Elektronenmikroskop

3.9 Treuhandbetrieb "Farmacija", Riga

3.10 "Ukrainische Pharmo-Gesellschaft", Winniza - Nürnberg

3.10.1 Finanzierung der Ukraino-Pharma

3.10.2 Der Streit mit der Pankreas-Versorgungs-Gesellschaft

3.10.3 Aufbau, Betrieb, Abbau und Verlagerung des Ukrainischen Pharmo-Werkes Winniza

3.10.4 Die Ukrainischen Pharmo-Werke Winniza in Nürnberg

3.11 Das Endokrinologische Institut in Charkow

3.11.1 Beschreibung des "Endokrinologischen Institutes"

3.11.2 Morells Aktivitäten

3.11.3 Das weitere Schicksal des Institutes

3.12 Hamo-Haupt u. Co. und Kosoluper Farbenfabriken in Tuschkau bei Pilsen

3.12.1 Die Bemühungen um die Fabrikation von Ultraseptyl

3.12.2 Die ärztlich-wissenschaftliche Beurteilung

3.12.3 Die Fabrikation in Kosolup

3.13 Milo-Werke Dr. Morell u. Co., Olmütz

3.13.1 Die Produktionspalette der Milo-Werke/ S. Heikorn KG

3.13.2 Die "Morell-Präparate"

3.13.2.1 Der "Russla-Puder" nach Prof. Dr. Theo Morell

Die Fleckfiebergefahr an der Ostfront ab Winter 1941/1942

Auf der Suche nach Gegenmitteln gegen die "Verlausung der Truppe" und das Fleckfieber

Zur Konzeption von Morells Russla-Puder

Die Legende vom Russla-Puder

Zur "Geschichte" des Russla-Puders

3.13.2.2 Russla-Erzeugnisse: Zusammensetzung, Produktion, Märkte, Umsatz, Preiskalkulation - Gewinn

3.13.2.3 Das "Entflammungspulver"

3.14 Hamma-Werke GmbH, Hamburg/Olmütz

3.14.1 Entstehung

3.14.2 Baulichkeiten und Arbeitsmöglichkeiten

3.14.3 Vom Arzneimittelzwischenhändler zum Arzneimittel-

produzenten

3.14.4 Morells Medikamente aus "Hamma"

3.14.4.1 Leberextrakt - Hamma

3.14.4.2 Weitere Drüsenpräparate der Firma Hamma

3.14.3.3 "Trocken-Coli Hamma" nach Professor Morell

3.14.4.4. Sonstige Medikamente

3.14.4.5 Nährmittel, insbesondere eiweißreiche

3.14.4.6 Vorhaben, Planungen

3.14.4.7 Vitamultin

Die Versorgung des deutschen Volkes mit Vitaminen währen des Zweiten Weltkrieges

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