Suchbild mit Katze
Roman
Ein Kind lehnt am Fenster, neben ihm, auf dem Fensterbrett, sitzt eine Katze. Sie ist die erste in seinem Leben. Das Fenster ist eines von vielen, aus denen es schauen wird, doch hier erwacht sein Bewusstsein. Der Autor nimmt uns in diesem Buch mit in seine Kindheit im Wien der Nachkriegszeit. Dass es zu verträumt ist, das hört das Kind nicht selten. Das Träumen ist eine Eigenschaft, die sich der Schriftsteller Peter Henisch bewahrt hat, und bis heute ist er auch ein Katzenfreund geblieben. Die Katzen, die sein Leben begleitet haben, und die Fenster, aus denen er die Welt betrachtet hat, bilden den Rahmen für diese Autobiographie, in der Henisch kunstvoll persönliche Geschichte mit Zeitgeschichte verknüpft.
„Ein ironisches, eindrucksvoll hingetuschtes Stück Leben. Ein sehr schönes Buch für Leser.“ Helmut Schödel, Süddeutsche Zeitung, 19.01.17
„Henisch überzeugt einmal mehr durch seinen heiter-melancholischen Stil, der unerwartet leichtfüßig daherkommt. Ein Lesevergnügen." Simon Hadler., ORF.at, 15.12.16
„Ein inhaltlich dichtes und stilistisch sehr schönes Buch.“ Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 24.09.16
„Mit einer guten Portion Selbstironie, unsentimental und ohne Weichzeichner unternimmt Peter Henisch hier eine vorsichtige Aneignung der eigenen Geschichte. Ein berührendes Mosaik aus Erinnerungsstücken, eine atmosphärisch dichte, konzentrierte Prosa." Kristina Pfoser, Ö1, 26.09.16
„Eine selbstironische, niemals sentimentale Rückschau.“ Wolfgang Beyer, ORF, 05.10.16
„Da ist er wieder, der vertraute Henisch-Ton: Strenge Aufmerksamkeit für das Detail, Sorgfalt für jedes Motiv, Inspiration für die Beschwörung von Bildern, aus denen eindrucksstarke Medaillons und Porträts werden. Und das alles in einem Erzählduktus, der leichtfüßig von einer Ebene zur anderen springt.“ Oliver vom Hove, Wiener Zeitung, 05.11.16
„Die Erlebnisse des quasi autobiografischen Ich-Erzählers verschränken sich eindrucksvoll zu einer einfühlsamen, authentischen, zugleich aber auch kritischen Zeitdiagnose.“ Maria Renhardt, Die Furche, 10.11.16
„Souverän gestaltet Henisch die Brüchigkeit und Subjektivität der Erinnerung und schafft gleichzeitig Detailszenen von großer Prägnanz.“ Cornelius Hell, Ö1 ex libris, 11.12.16
"Peter Henisch schreibt so scheinbar leicht, so heiter-melancholisch, wie Franz Schubert komponierte." Der Spiegel
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- Artikel-Nr.: SW9783552063310450914
- Artikelnummer SW9783552063310450914
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Autor
Peter Henisch
- Wasserzeichen ja
- Verlag Paul Zsolnay Verlag
- Veröffentlichung 26.09.2016
- ISBN 9783552063310