Lucy Heyer-Grote (1891-1991):

Ihr Leben im Wandel der Zeit

Lucy Heyer-Grote lebte von 1891 bis 1991: Sie erlebte zwei Weltkriege, die Einführung des Frauenstimmrechts und gehörte zu den ersten Frauengenerationen, die studierten und sich beruflich entfalten durften. Durch ihr Studium in Heidelberg kam sie mit Personen aus dem engeren Stefan George-Kreise, wie beispielsweise Friedrich Gundolf oder auch Edgar Salin, in Kontakt. Während ihrer Ehe mit dem deutschen Nervenarzt Gustav Richard Heyer entwickelte sie ihre Bewegungs- und Atemtherapien und liess sich bei C. G. Jung in der analytischen Psychotherapie ausbilden. Diese Biographie ist die aktualisierte Ausgabe der 2019 eingereichten Masterarbeit (Lucy Heyer-Grote Biografie.... alles anzeigen expand_more

Lucy Heyer-Grote lebte von 1891 bis 1991: Sie erlebte zwei Weltkriege, die Einführung des Frauenstimmrechts und gehörte zu den ersten Frauengenerationen, die studierten und sich beruflich entfalten durften. Durch ihr Studium in Heidelberg kam sie mit Personen aus dem engeren Stefan George-Kreise, wie beispielsweise Friedrich Gundolf oder auch Edgar Salin, in Kontakt.

Während ihrer Ehe mit dem deutschen Nervenarzt Gustav Richard Heyer entwickelte sie ihre Bewegungs- und Atemtherapien und liess sich bei C. G. Jung in der analytischen Psychotherapie ausbilden.

Diese Biographie ist die aktualisierte Ausgabe der 2019 eingereichten Masterarbeit (Lucy Heyer-Grote Biografie. Eine emanzipierte Frau im Wandel der Zeit) und skizziert nicht nur Lucy Heyer-Grotes Arbeit und Privatleben, sondern gibt auch einen kleinen Einblick in das Leben einer selbständigen, starken Frau während eines bewegten Jahrhunderts.



Yael N. B. Gsell (*1988) schloss 2019 an der Universität Basel ihren Master of Arts in Geschichte und Kunstgeschichte ab. Bereits während ihres Studiums befasste sie sich mit den Nachlässen der Universitätsbibliothek Basel und verfasste unter anderem über den Theologen Fritz Lieb und auch über den Denkmalpfleger Rudolf Riggenbach wissenschaftliche Arbeiten.

Mit dem Grundgedanken, dass jedes Lebewesen etwas erzählen kann, beschloss sie für ihren Masterabschluss einen Nachlass in der Universitätsbibliothek Basel auszuwählen und das Leben des Nachlassers, in diesem Fall der Nachlasserin Lucy Heyer-Grote (1891-1991), als Biografie zu rekonstruieren.

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