Geh nicht so fügsam in die dunkle Nacht

Erinnerungen

Die Lebenserinnerungen der bekannten Autorin Dorothea Kleine (1928-2010) zeugen von einer einfühlsamen, aufrechten, unbestechlichen Beobachterin der Zeit, die mit Schafsinn, Aufrichtigkeit, Leidenschaft und ganz ohne Bitterkeit von ihrem Leben berichtet, vom Verlieren und Gewinnen, von Flucht, den frühen Jahren des Aufbruchs der DDR und den deutlichen Zeichen deren Niedergangs, von Enttäuschung und Abschieden. Ein fein gezeichnetes Bild, das eine außergewöhnliche Persönlichkeit offenbart. Bekanntlich ist es eine Stärke der Autorin, episodisch zu erzählen, was sie in ca. 20 Büchern und zahlreichen Filmen bewiesen hat - ein Buch und ein... alles anzeigen expand_more

Die Lebenserinnerungen der bekannten Autorin Dorothea Kleine (1928-2010) zeugen von einer einfühlsamen, aufrechten, unbestechlichen Beobachterin der Zeit, die mit Schafsinn, Aufrichtigkeit, Leidenschaft und ganz ohne Bitterkeit von ihrem Leben berichtet, vom Verlieren und Gewinnen, von Flucht, den frühen Jahren des Aufbruchs der DDR und den deutlichen Zeichen deren Niedergangs, von Enttäuschung und Abschieden. Ein fein gezeichnetes Bild, das eine außergewöhnliche Persönlichkeit offenbart.

Bekanntlich ist es eine Stärke der Autorin, episodisch zu erzählen, was sie in ca. 20 Büchern und zahlreichen Filmen bewiesen hat - ein Buch und ein Film wurden in der DDR verboten. Das bedeutsame individuelle Erlebnis, literarisch aufgearbeitet, erregt allgemeines Interesse durch die Ehrlichkeit, mit der hier jemand mit sich, seiner Zeit und seiner Umwelt ins Gericht geht. Erzählt wird zudem mit großer emotionaler Intensität.

Leider konnte Dorothea Kleine ihre Erinnerungen nicht beenden. Der Text ist ein Fragment - so wie unsere Erinnerungen und unser aller Leben Fragmente sind…



Dorothea Kleine wurde 1928 in Krappitz, Oberschlesien, geboren. Nach einer Ausbildung zur Krankenschwester studierte sie Journalistik in Leipzig. Während ihrer journalistischen Arbeit für diverse Zeitungen war sie auch als Gerichtsreporterin tätig, bevor sie freie Schriftstellerin wurde.

Sie arbeitete viel für das Fernsehen der DDR, für das sie zwischen 1968 und 1985 die Szenarien für rund zehn Kriminalfälle entwickelte und schrieb.

Der Film "Am hellerlichten Tag" aus der Reihe "Polizeiruf 110 wurde verboten, ebenso war es ihr Roman "Eintreffe heute" fünf Jahre lang. Der Roman "Im Namen der Unschuld" wurde 1996 für das Kino verfilmt.

Sie lebte viele Jahre in Cottbus und starb dort im Jahr 2010. Die Erinnerungen "Geh nicht so fügsam in die dunkle Nacht" erschienen postum.

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