Masurischer Tanz

Eine Hommage an Leopold von Sacher-Masoch

Im Frühjahr 1876 gerät das junge deutsche Kaiserreich in Gefahr, als brisante Briefe des verstorbenen Königs eine geheime sadomasochistische Affäre enthüllen. Die Stabilität des Reiches steht auf dem Spiel, und der Skandal muss um jeden Preis verhindert werden. Als der ostpreußische Gutsherr Gregor von Dunajew auf seinem Anwesen 32 dieser belastenden Briefe entdeckt, ist sein Leben in Gefahr. Während sich das Netz aus politischen Intrigen immer weiter um ihn zuzieht, entwickelt Gregor eine intensive und von Machtspielen geprägten Beziehung zu der geheimnisvollen Wanda. In expliziten BDSM-Szenen erkunden sie die dunklen Seiten von Lust,... alles anzeigen expand_more

Im Frühjahr 1876 gerät das junge deutsche Kaiserreich in Gefahr, als brisante Briefe des verstorbenen Königs eine geheime sadomasochistische Affäre enthüllen. Die Stabilität des Reiches steht auf dem Spiel, und der Skandal muss um jeden Preis verhindert werden. Als der ostpreußische Gutsherr Gregor von Dunajew auf seinem Anwesen 32 dieser belastenden Briefe entdeckt, ist sein Leben in Gefahr.



Während sich das Netz aus politischen Intrigen immer weiter um ihn zuzieht, entwickelt Gregor eine intensive und von Machtspielen geprägten Beziehung zu der geheimnisvollen Wanda. In expliziten BDSM-Szenen erkunden sie die dunklen Seiten von Lust, Kontrolle und Unterwerfung. Doch Wanda verbirgt mehr, als Gregor ahnt – ein gefährliches Geheimnis, das seine Welt ins Wanken bringen könnte.



»Masurischer Tanz« ist eine packende Hommage an Leopold von Sacher-Masoch und verwebt historische Spannung mit einer tiefen Erkundung von Verlangen und Macht. Zwischen politischer Intrige und gefährlicher Leidenschaft verschwimmen die Grenzen von Hingabe und Verrat in einem fesselnden Erotikthriller, der Leser*innen nicht loslassen wird.



Hinweis

Ein Schloss am Fluss

Das Inserat

Wanda Leopold

Erster Besuch

Spuk und geheime Anlagen

Die Grafen Kolk

Wanda in Kirchstein

Ein Treffen im Hotel

Notar Berger und drei Verträge

Das Kutscherhaus

Brennstoff

Das Fest

Antrag am Schwarzsee

Mücken

Inventur

Holz im Advent

Geschenke

Weihnachten

Zwischen den Jahren

Der Käfig

Neue Zeiten

Nachklang

Ausblick

Erklärungen zu BDSM

Impressum



Mir pochte das Herz bis in den Hals. Mit größter Anstrengung versuchte ich, meine Aufregung zu bändigen, musste ein Gespräch beginnen, sofort.

»Hatten Sie eine bequeme Fahrt, Wanda?«, begann ich, während das Pferd den Landauer vom Bahnhof auf die Straße zum Dorf zog.

»Danke deiner Nachfrage«, antwortete die fremde Frau neben mir. »Eine halbe Stunde von der Stadt braucht es bis in diese interessante Gegend. Lassen wir die dünnen Dialoge. Ich möchte dir Grüße meiner Namensvetterin ausrichten.«

»Eine Frau Leopold ist mir unbekannt«, erwiderte ich irritiert.

»Ich werde deutlicher«, entgegnete Wanda. »Ich teile mit ihr den Vornamen, du den Nachnamen. Ich grüße dich von Frau Dunajew, der du als Sklave für kurze Zeit in Italien dientest. Sie hat unterdessen ihren Wohnsitz in Paris genommen, lebt dort noch immer mit ihrem griechischen Kavalier zusammen. Nun glotz nicht wie eine Katze im Blitz. Denkst du, ich erkundige mich nicht über dich, bevor ich mich zu einem Besuch hergebe?«

»Woher haben Sie diese Information? Sie kennen die Frau Dunajew?«, fragte ich stotternd und wusste in diesem Moment, dass mein Gesicht die Farbe reifer Tomaten angenommen hatte.

»Die Dame ist diskret«, erwiderte Wanda. »Du must nicht besorgt sein, dass deine Rolle in die Öffentlichkeit getragen wird. Mehr brauchst du nicht zu wissen. Ist es nicht reizvoll für dich, dass mir bekannt ist, in welch bemerkenswerter Art du dich dieser Frau untergeordnet hast?«

Ich schwieg verwirrt.

»Ich fragte dich etwas«, sagte Wanda etwas schärfer. »Auf eine Frage von mir erwarte ich schnelle und ehrliche Antwort. Ich höre.«

»Ja, es reizt mich, Wanda«, antwortete ich zögernd.

»Warum?«, fragte sie nach.

»Sie sind eine mir fremde Frau und wissen Dinge von mir, die nicht einmal mein Bruder weiß«, erwiderte ich. »Es ist auf eine unangenehme Art reizvoll.«



Gregor Dunajew ist das Pseudonym eines Autors, der seit mehreren Jahren erfolgreich Fantasy-Romane unter seinem echten Namen veröffentlicht. Doch seine wahre Leidenschaft gilt düsteren Erzählungen, in denen dominante und sadistische Frauen Männer beherrschen, demütigen und züchtigen. Inspiriert von seinem Vorbild Leopold von Sacher-Masoch, verfügt Dunajew über ein beachtliches Erzähltalent, das es ihm ermöglicht, seine Leser in fesselnde Machtspiele und tiefgreifende psychologische Abgründe zu entführen. Unter dem Namen Gregor Dunajew veröffentlicht er diese intensiven Geschichten, in denen starke Frauen ihre männlichen Protagonisten beherrschen.



»Masurischer Tanz« ist eine packende Hommage an Leopold von Sacher-Masoch und verwebt historische Spannung mit einer tiefen Erkundung von Verlangen und Macht. Zwischen politischer Intrige und gefährlicher Leidenschaft verschwimmen die Grenzen von Hingabe und Verrat in einem fesselnden Erotikthriller, der Leser*innen nicht loslassen wird.

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  • Autor find_in_page Gregor Dunajew
  • Autoreninformationen Gregor Dunajew ist das Pseudonym eines Autors, der seit mehreren… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page Schwarze-Zeilen Verlag
  • Seitenzahl 629
  • Veröffentlichung 04.10.2024
  • ISBN 9783966150330

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