Chronik einer Unterwerfung 1
März
Robert Sarre träumt schon sein Leben lang davon, sich einer Frau zu unterwerfen, dominiert zu werden. Als er Lorena begegnet, scheinen seine Träume in greifbare Nähe gerückt zu sein.
Robert führt Tagebuch, angefangen mit dem ersten Kennenlernen im März 2019, bis hin zu seiner völligen Unterwerfung im August.
Dieser erste Band von insgesamt sechs schildert die Ereignisse vom März 2019. Fünf weitere Bände mit den Monaten April bis August folgen und erscheinen monatlich.
Chronik einer Unterwerfung basiert auf den echten Tagebüchern von Robert Sarre. Erleben Sie mit, wie Robert zu Lorenas Sklaven wird.
Vorwort
Der Blitz (Montag 4. März)
Brief Nummer 1 – Über meine Wünsche (Dienstag, 5. März)
Brief Nummer 2 – Jungenfantasien (Mittwoch, 6. März)
Brief Nummer 3 – Das erste Mal (Donnerstag, 7. März)
Brief Nummer 4 – Krass (Freitag, 8. März)
Brief Nummer 5 – Elisa (Samstag, 9. März)
Brief Nummer 6 – Neigung und Geld (Sonntag, 10. März)
Brief Nummer 7 – Der Kompromiss (Montag, 11. März)
Das Paket (Dienstag, 12. März)
Onanie (Mittwoch, 13. März)
Der Gürtel (Donnerstag, 14. März)
Konsequenz (Freitag, 15. März)
Die stille Frau (Samstag, 16. März)
Über das Covern (Sonntag, 17. März)
Die verborgene Fantasie (Montag, 18. März)
Besuch (Dienstag, 19. März)
Die Kiste (Mittwoch, 20. März)
Einiges über Sex (Donnerstag, 21. März)
Vor der Nacht (Freitag, 22. März)
Nach der Nacht (Samstag, 23. März)
Über Schmerz (Sonntag, 24. März)
Sklavengattungen (Montag, 25. März)
Schmerz im Café (Dienstag, 26. März)
Die Frage (Mittwoch, 27. März)
Die Antwort (Donnerstag, 28. März)
Das Verbot (Freitag 29. März)
Im Theater (Samstag, 30. März)
Nach dem Tatort (Sonntag, 31. März)
Noch ein Verbot (Montag, 1. April)
Die Ankündigung (Dienstag, 2. April)
Die Einschränkung (Mittwoch, 3. April)
Rückblick (Donnerstag, 4. April)
Robert Sarre über sich
Impressum
Plötzlich ging das Licht an. Ich kniff meine Augen zusammen.
„Es stinkt. Du schmutziges Ferkel hast deinen Urin nicht gehalten!“
Ein kalter Wasserstrahl traf mich, zuerst lange an meinen Hoden, anschließend über meinem gesamten Körper.
„Da sind noch andere Gerüche.“ Ich sah zwei Stiefel vor meinem Kopf, hörte Lorenas Stimme. „Es riecht nach Schweiß von deinem gestrigen Lauf und es riecht nach Angst. Fürchtest du dich? Ich denke, das brauchst du nicht, du hast dich sicher gecovert. Wann musst du dich melden?“
„Ich weiß nicht, was Sie meinen, Frau Lorena“, stammelte ich, vor Kälte zitternd. „Ich halte das hier drin nicht mehr aus. Bitte, lassen Sie mich aus dem Käfig.“
„Du weißt es“, erwiderte sie kalt, ohne auf meine Bitte einzugehen. „Wenn sich ein Mensch einem anderen zu sexuellen Handlungen ausliefert, covert er sich. Wenn die Handschellen klicken, ist der Ausgelieferte in fremder Gewalt. Das bedeutet, er ist tatsächlich ausgeliefert. Weiß jemand, wo du bist?“
„Das weiß nicht mal ich, Frau Lorena“, antwortete ich.
„Das ist richtig“, lachte sie. „Gibt es in deiner Wohnung Hinweise auf mich? Hast du anderen Menschen von mir erzählt?“
„Das habe ich nicht“, sagte ich zögernd, spürte, wie sich ein ungutes Gefühl in mir ausbreitete. Kalt war mir, nicht nur vom Wasser.
Sie lachte, böse, gemein. „Du bist in deiner Geilheit ein Vollidiot. Ich sage dir, was ich in den nächsten Tagen unternehme. Was denkst du?“ Ihre Stimme klang eisig.
„Ich weiß es nicht, aber ich kann Ihnen Geld geben, Herrin“, stammelte ich.
„Das hole ich mir, ich habe deine Daten, die PIN wirst du mir geben.“ Langsam lief sie um den Käfig. „Du bist nicht der Erste. Deinen Wohnungsschlüssel habe ich, dein Notebook vernichte ich vorsichtshalber. Es wundert mich immer wieder, wozu Männer fähig sind, wenn der Verstand aussetzt. Ich werde dein Konto leeren, dein Auto und alle deine Sachen unerkannt über einen Trödler verkaufen. Ich werde unter deiner Identität zuerst deine Wohnung verkaufen, dann deinen Job kündigen und schließlich deiner Familie schreiben, dass du dich als Verbrecher ins Ausland absetzen musstest. Ist das in Ordnung für dich?“
Das war es überhaupt nicht. Ich drückte, spannte meine Muskeln.
„Bitte, Herrin“, stotterte ich. „Ich werde Ihr Sklave, geben Ihnen, was sie wollen.“
„Wozu brauche ich dich“, gab Lorena kalt zurück. „Du hast mir von deinen geheimen Wünschen erzählt“, fuhr sie fort. „Du wolltest von Folterteams behandelt werden. So etwas Ähnliches bekommst du. Ich habe ein starkes Team, das mir fünfzigtausend für einen Mann um die vierzig zahlt. Dafür bekommen sie hier einen ruhigen Raum. Sie machen besondere medizinische Experimente. Das ist ethisch nicht vertretbar, aber du wirst verstehen, dass die Medizin am lebenden Körper forschen muss. Robert, das wolltest du und du bekommst es.“
„Bitte!“, rief ich. „Kann ich etwas tun? Ich flehe Sie an. Alles, wirklich alles werde ich für Sie machen. Aber lassen Sie mich frei.“
„Aber es ist doch dein Wunsch“, säuselte Lorena höhnisch. „Du hast mir von dem Folterteam geschrieben. Jetzt biete ich es dir. Bedank dich! Es gibt kein Zurück.“
„Das waren nur Fantasien“, heulte ich. „Bitte, lassen Sie mich gehen.“
„Im Käfig flehen alle“, seufzte Lorena. „Es ist zu spät.
Robert Sarre ist in München aufgewachsen. Nach Gymnasium, Zivildienst in der Altenbetreuung, einem Studium der Wirtschaftspsychologie und mehreren Weiterbildungen arbeitet er als Sachverständiger.
Seit er im Alter von fünf Jahren mit dem Lesen begann, ist er begeisterter Bücherfreund. Heute bildet eine größere Anzahl erotischer Literatur den besonderen Schwerpunkt seiner umfangreichen Bibliothek.
Vor einigen Jahren begann Robert Sarre mit dem Schreiben erotischer Geschichten im BDSM-Kontext.
Heute lebt er mit seiner Lebensgefährtin in einer 24/7 Femdom-Beziehung. Neben seinen täglichen Pflichten ist er Freizeitsportler und Autor erotischer Texte.
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- Artikel-Nr.: SW9783945967966458270
- Artikelnummer SW9783945967966458270
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Autor
Robert Sarre
- Verlag Schwarze-Zeilen Verlag
- Seitenzahl 146
- Veröffentlichung 06.08.2021
- ISBN 9783945967966