Malaicas Strafvollzug 2

Jason hat ein hartes Training absolviert und ist nun bereit, die nächste Stufe seiner Gefangenschaft als Malaicas Sklave anzutreten. Er wird in den Sklavenharem aufgenommen. Seine Abrichtung ist hier nicht weniger konsequent und schmerzhaft, doch im Gegensatz zum kalten und feuchten Keller, gibt es hier einen gewissen Komfort.



Inmitten einer Welt der Hingabe und Unterwerfung findet Jason eine unerwartete Faszination in der Nähe zu Madame Malaica und ihrer verführerischen Stellvertreterin Tabea. Die beiden dominanten Frauen üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn aus. Zwischen den harten Lektionen der Gehorsamkeit und den verführerischen Momenten der Versuchung findet Jason sich zunehmend in einem inneren Konflikt gefangen. Jason lernt die dunkle Seite seiner eigenen Begierde kennen und stellt fest, dass nicht nur der Schmerz, sondern auch das Verlangen Teil seiner existenziellen Erfahrung geworden ist.



Dies ist der zweite von drei Teilen des Fortsetzungsromans »Malaicas Strafvollzug«.



Hinweis

Das Branding

Im Salon

Die Gesellschaft

Tabeas Privatgemach

Kollektive Strafe

Die Untersuchung

Erklärungen zu BDSM

Weitere Titel

Impressum



Meine Fußgelenke wurden an den Außenkanten festgeschnallt, sodass ich breitbeinig darin stand. Meine Hände wurden über dem Kopf fixiert. So stand ich mit gespreizten Beinen und gestreckten Armen nackt in diesem Käfig. Ein Gabelstapler hievte ihn auf die Ladefläche eines Pick-ups. Seit meiner Verurteilung verließ ich nun zum ersten Mal das Anwesen. Ich wurde wie ein wildes Tier in einem Käfig durch die Stadt gefahren. Passanten bewarfen mich mit Dreck und Steinen, ich wurde bespuckt und verhöhnt, ausgelacht und beschimpft. Das Brandmal leuchtete auf meinen weißen Arschbacken und wies mich deutlich als Gefangener und als Eigentum der Madame Malaica aus.

Beim Arzt wurde ich mitsamt des Käfigs abgeladen und in das Innere des Gebäudes verfrachtet. Die Schwestern trugen weiße Hosen und bordeauxrote, weitgeschnittene Kasaks. Ihre, zumeist bloßen Füße, steckten in sportlichen Schuhen oder offenen Sandalen. Ich wurde von allen ausgiebig begutachtet, abgetastet und bewertet. Ich sah, wie sie hinter vorgehaltener Hand tuschelten. Bei so viel geballter weiblicher Schönheit konnte ich meine Geilheit nicht kontrollieren und meine Erregung zeigte sich in einer stahlharten Erektion.

»Nun, die sexuelle Leistungsfähigkeit brauchen wir wohl nicht zu untersuchen«, hörte ich eine männliche Stimme hinter mir, »bei dem Ständer scheint er diesbezüglich gesund zu sein und als Zuchtbulle verwendbar. Aber, wir werden sehen, ob dies auch beständig ist.«



Jason Cupid entdeckte seine Leidenschaft für das Schreiben, während er sich mit seinen devoten Neigungen auseinandersetzte. Von anfänglichen Gedankenfetzen und Kurzgeschichten, in denen er seine Träume festhielt, entwickelte er sich schnell zum Verfassen von Romanen. Trotzdem veröffentlichte er seine Werke nie. Erst als eine Bekannte, die selbst dominant ist, eines seiner Manuskripte las, ermutigte sie ihn, ein vollständiges Werk zu erstellen und es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So debütierte er schließlich mit »Malaicas Strafvollzug« im fetischbuch Verlag, in Form eines Fortsetzungsromanes in drei Teilen. Wir werden sicher noch viel von ihm zu lesen bekommen, er überarbeitet zurzeit weitere unvollendete Manuskripte.