Malaicas Strafvollzug 3

Etliche Jahre der Gefangenschaft sind verstrichen. Durch unermüdlichen Einsatz und absolute Unterwerfung hat Jason sich in der Hierarchie der Gefangenen hochgearbeitet und genießt nun als Leibdiener gewisse Freiheiten. Doch diese Annehmlichkeiten sind trügerisch, denn Malaicas gnadenlose Macht ist allgegenwärtig und die Privilegien können ihm jederzeit entzogen werden. Immer droht ihm der düstere Kerker.



Die Beziehung zwischen Jason und Tabea, der Stellvertreterin von Madame Malaica, vertieft sich und zieht Jason in einen Strudel aus Leidenschaft und Verstrickung. Doch er muss schmerzhaft erkennen, dass selbst in dieser privilegierten Rolle nichts sicher ist. Madame Malaica beherrscht weiterhin sein Leben mit eiserner Hand und bestimmt über seine Zukunft. Er erkennt die wahre Natur der Unterwerfung und die Grauzone zwischen Verlangen und Kontrolle. Jason stellt sich die alles entscheidenden Frage: Wird er nach Verbüßung seiner Strafe auf freien Fuß gesetzt werden, oder ist er für immer in Malaicas Netz gefangen?



Dies ist der dritte und damit letzte Teil des Fortsetzungsromans »Malaicas Strafvollzug«.



Hinweis

Lebendiger Vibtator

Der Leibdiener

Die Massage

Harte Konsequenz

Das Grillfest

Schweinestall

Tabeas Hilfe

Bewährung

Erklärungen zu BDSM

Weitere Titel

Impressum



Ich wurde tatsächlich zum Leibdiener der beiden göttlichen Wesen. Sie hatten im Domizil nebeneinander liegende, luxuriöse Wohnungen. Ihre Schlafzimmer lagen quasi Wand an Wand, nur getrennt durch eine kleine Kammer, die mein Gefängnis werden sollte. Wenn ich nicht benötigt wurde, wurde ich dort angekettet, ansonsten hatte ich immer zu Diensten zu sein. Ich musste den beiden Damen morgens beim Ankleiden dienen, das Essen servieren, sie waschen und ankleiden und ihnen abends natürlich auch wieder beim Auskleiden helfen. Zwischendurch musste ich immer in der Nähe sein und aufmerksam ihre Bedürfnisse beobachten. Die beiden hatten viel Arbeit mit der Verwaltung des Domizils und der Ausarbeitung der Tagespläne zur Folter und Bestrafung der anderen Delinquenten. Oft hatten sie Konferenzen mit Beamten von außerhalb. Meist musste ich unter Tabeas Schreibtisch sitzen, aber Malaica nutzte mich oft, um ihre müden Füße auf mir auszuruhen und sie von mir massieren zu lassen.

Ich musste wieder einen Peniskäfig tragen, damit mich meine Erregung nicht zu Dummheiten veranlasste. Ansonsten war ich – anders als die anderen Diener – völlig nackt. Um den Effekt zu verstärken, bekam ich wieder täglich die Droge, die dauergeil macht. Leider war meine Aufgabe mitnichten, die beiden Damen oft zu befriedigen. Trotzdem war das Leben so viel angenehmer als zuvor im Kerker oder im Harem. Beide Damen hatten jedoch ein relativ zügelloses Sexleben. Sie waren ein Paar, nahmen sich aber oft auch Diener, um sich befriedigen zu lassen. Zumeist musste ich zuschauen oder assistieren. Ich diente als Sitzmöbel, als Matratze und musste auch oft Schläge einstecken, an denen sich die Teilnehmer aufgeilten. Darüber hinaus bestrafte Malaica mich täglich – so wie es das Urteil verlangte.



Sie schlief gerne in seidenen Pyjamas. Diese hoben ihre verführerischen Kurven hervor und meist trug sie Farben, die ihre bronzefarbene Haut betonten. Die Pyjamajacke hatte sie meist nur an zwei Knöpfen geschlossen, sodass man ihren ebenmäßigen Bauch und ihre Brustansätze sehen konnte. Ihre makellosen, gepflegten Füße lugten unter den Beinen ihrer Hose hervor. Wenn ich sie morgens so sah, wenn ich sie weckte, hätte ich mit Liebe jede Folter ertragen, nur um eine winzige Berührung von ihr zu spüren, ihre kleinen Zehen in den Mund nehmen zu dürfen.



Jason Cupid entdeckte seine Leidenschaft für das Schreiben, während er sich mit seinen devoten Neigungen auseinandersetzte. Von anfänglichen Gedankenfetzen und Kurzgeschichten, in denen er seine Träume festhielt, entwickelte er sich schnell zum Verfassen von Romanen. Trotzdem veröffentlichte er seine Werke nie. Erst als eine Bekannte, die selbst dominant ist, eines seiner Manuskripte las, ermutigte sie ihn, ein vollständiges Werk zu erstellen und es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So debütierte er schließlich mit »Malaicas Strafvollzug« im fetischbuch Verlag, in Form eines Fortsetzungsromanes in drei Teilen. Wir werden sicher noch viel von ihm zu lesen bekommen, er überarbeitet zurzeit weitere unvollendete Manuskripte.