Die Bürosklavin

Seine Stimme klang unwirsch, gereizt. Hatte ich etwas falsch gemacht? Endlich drehte er sich zu mir um. Seine Augen glühten wie zwei Kohlen. Erschreckt hielt ich den Atem an. "Ich möchte mit Ihnen über ihre Arbeit reden." Mein Herz setzte aus. "Nun, ich bin sehr zufrieden. Eigentlich …" Ich hatte es gewusst. Er stellte sich neben mich und sah auf mich herab. Wie das Kaninchen die Schlange, so blickte ich zurück. "Aber ab und zu scheinen Sie mir etwas nachlässig in gewissen Dingen." Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und erwiderte: "Aber ich …" Er wischte meine Antwort mit der Hand weg. "Auch das meine ich. Sie unterbrechen mich... alles anzeigen expand_more

Seine Stimme klang unwirsch, gereizt. Hatte ich etwas falsch gemacht? Endlich drehte er sich zu mir um.

Seine Augen glühten wie zwei Kohlen. Erschreckt hielt ich den Atem an.

"Ich möchte mit Ihnen über ihre Arbeit reden." Mein Herz setzte aus. "Nun, ich bin sehr zufrieden.

Eigentlich …"

Ich hatte es gewusst. Er stellte sich neben mich und sah auf mich herab. Wie das Kaninchen die Schlange, so blickte ich zurück.

"Aber ab und zu scheinen Sie mir etwas nachlässig in gewissen Dingen."

Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und erwiderte: "Aber ich …"

Er wischte meine Antwort mit der Hand weg. "Auch das meine ich. Sie unterbrechen mich einfach. Insgesamt fehlt mir bei Ihnen ein gewisser Gehorsam Ihrem Vorgesetzten gegenüber."

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